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Geldanlage ohne Ziel ist wie eine Waschmaschine ohne Schleuder

Nur Sie selbst können Ihre Ziele und Ihre Einstellung zur Geldanlage ermitteln – niemand sonst.

Nehmen wir an, Sie brauchen eine neue Waschmaschine. Was tun Sie? Sie lesen einen Testbericht, informieren sich über die Energieeffizienz, vergleichen Preise im Internet und entscheiden dann irgendwann. Nicht ohne noch fünf Freundinnen gefragt zu haben, wie zufrieden sie mit ihrer Maschine sind.

Nehmen wir an, Sie brauchen eine Altersvorsorge. Nein, die meisten Menschen machen nicht das gleiche, wie bei der Waschmaschine und wenn sie sich informieren, dann nicht so gründlich.

Wenn Sie sich jetzt nicht angesprochen fühlen – herzlichen Glückwunsch. Wenn aber doch – dann überlegen Sie, was es Sie kosten kann, sich NICHT zu informieren und das „erstbeste“ Produkt zu wählen.

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Die Abschlussprovision für die Versicherung im vierstelligen Bereich, der Ausgabeaufschlag mit 5%, die teuren Bankspesen, die entgangene Rendite usw…. Können und wollen Sie sich das leisten?

Wenn nicht, dann müssen Sie sich selbst schlau machen. Zunächst müssen Sie genau wissen, was Sie eigentlich wollen. Die Finca auf Mallorca oder das Eigenheim in Deutschland. Den Ruhestand mit 55 oder den sukzessiven Übergang in den Ruhestand mit 70. Absicherung nach der Vollkasko-Mentalität oder Versicherungen auf Sparflamme. Anlagen, die selten kontrolliert werden müssen, oder solche mit hohen Renditechancen. Nur Sie selbst können Ihre Ziele und Ihre Einstellung zur Geldanlage ermitteln – niemand sonst.

Kennen Sie Ihre Ziele und Ihre Anlegermentalität genau, dann fällt Ihnen auch die Suche nach den Produkten schon etwas leichter. Falls Sie sich beraten lassen, merken Sie so eher, ob die Angebote auch passen. Grundwissen allerdings brauchen Sie noch. Dann stellen Sie die richtigen Fragen – nach den Kosten, nach der Rendite für Sie, nach der Flexibilität, nach der Seriosität.

Doch wie viel Wissen muss sein? Nach meiner Erfahrung sind die Anleger am erfolgreichsten, die jede ihrer Geldanlagen wirklich verstehen. Das „keep-it-small-and-simple-Prinzp“ funktioniert sehr gut. Eine ausreichende Notfallreserve, Festgelder und Aktien-ETF – schon haben Sie ein gestreutes Anlagesportfolio.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Geldanlage

Ihre Stefanie Kühn