Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 24 Minuten
  • DAX

    17.799,16
    +29,14 (+0,16%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,83
    +25,70 (+0,52%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.394,50
    +6,10 (+0,26%)
     
  • EUR/USD

    1,0683
    +0,0008 (+0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.543,72
    -1.849,30 (-3,11%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,12
    -0,57 (-0,69%)
     
  • MDAX

    25.973,33
    +46,59 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.220,14
    -36,92 (-1,13%)
     
  • SDAX

    13.977,62
    -20,73 (-0,15%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.883,92
    +35,93 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    8.028,77
    +47,26 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Geht auch ohne Neymar: Brasilien im Achtelfinale, Portugal dank Fernandes ebenso

Portugal hat sich mit einem überzeugenden 2:0-Sieg über Uruguay den Einzug ins Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 gesichert. Bruno Fernandes, der Spielmacher von Manchester United, erzielte die beiden Treffer.

Damit führt Portugal in der Gruppe H mit drei Punkten Vorsprung zu Ghana, das Südkorea mit einem spektakulären 3:2 besiegte. Uruguay ist Tabellenletzter und muss mit nur einem Punkt um den Einzug in K. O.-Runde bangen.

Portugal feiert (Photo by Salih Zeki Fazlioglu/Anadolu Agency via Getty Images)
Portugal feiert (Photo by Salih Zeki Fazlioglu/Anadolu Agency via Getty Images) (Anadolu Agency via Getty Images)

Flitzer mit Regenbogenfahne

Außerdem: Während des Spiels von Portugal gegen Uruguay sorgte ein Flitzer mit einer Regenbogenfahne im Lusail Stadion für Aufsehen. Auf dem Superman-Shirt der Person stand vorne auf der Brust zudem "Save Ukraine" und auf dem Rücken "Respect for Iranian Woman". Er konnte von Ordnern gestoppt werden, der iranische Schiedsrichter Alireza Faghani hob die Fahne auf und brachte diese vom Spielfeld.

WERBUNG

"Ich hoffe, dass dem Jungen nichts passiert", sagte Portugals Spieler Rúben Neves nach dem Spiel. "Wir alle haben seine Botschaft verstanden, die ganze Welt."

Übereinstimmenden Medienberichten aus Italien und England zufolge handelt es sich bei dem Mann um einen Italiener, der selbst bei Clubs in seiner Heimat, in Indien und Jordanien höherklassig Fußball gespielt hat. Demnach ist er bereits mehrfach bei internationalen Wettbewerben wie den Weltmeisterschaften 2010 und 2014, in der Champions League und der italienischen Serie A als Flitzer in Erscheinung getreten.

"Kein Neymar, aber auch kein Problem"

Euronews-Korrespondent Aadel Haleem weiß, was sonst noch wichtig war: "Am 9. Tag der Fußball-WM gab es für Brasilien im Kampf um die Tabellenspitze der Gruppe G zwar keinen Neymar, aber auch kein Problem.

Die Südamerikaner besiegten die Schweiz mit 1:0 und sicherten sich damit den Einzug ins Achtelfinale. In Abwesenheit des 30-jährigen Superstars, der an einer Knöchelverletzung laboriert, schien die Schweizer Nati von Murat Yakin den Brasilianern zunächst ein Unentschieden abzutrotzen.

Euronews
Die Gruppe G - Euronews

Bislang bislang beste Partie des Turniers: Serbien gegen Kamerun (3:3)

Doch nach einer torlosen ersten Halbzeit und einem nicht anerkannten brasilianischen Tor in der zweiten Halbzeit sorgte Casemiro in der 83. Minute für den entscheidenden Treffer. Im anderen Spiel der Gruppe G ging es im Al Janoub-Stadion hoch her. Nach einer 3:1-Führung für Serbien erkämpfte sich Kamerun in der wohl besten Partie des Turniers ein 3:3-Unentschieden."