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Der geheimnisvolle Palantir-Konzern von Peter Thiel will sich stärker öffnen — und sucht Mitarbeiter in Europa

Palantir-Gründer Peter Thiel
Palantir-Gründer Peter Thiel

Das Unternehmen Palantir von Gründer Peter Thiel gehört zu den umstrittensten Konzernen der Welt. Thiel unterstützte offen Ex-US-Präsident Donald Trump, zu den Palantir-Spezialitäten zählen auch die Überwachung digitaler Kommunikation, weswegen auch Geheimdienste unter den Kunden zu finden sind. Nicht zuletzt deshalb umgibt das Unternehmen eine geheimnisvolle Aura.

Doch offenbar will sich der Konzern nun stärker öffnen – und mehr Personal in Europa einstellen. Das sagte Jan Hiesserich, der Palantir-Strategiechef für das Europageschäft, im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ).

Hiesserich sagte, inzwischen sei es ausdrückliche Strategie, transparenter zu sein. Dies sei auch leichter geworden, weil man inzwischen mehr Kunden aus der Privatwirtschaft habe. Denn über viele Teile der Arbeit für Geheimdienste könne man nicht reden.

Palantir bemüht sich demnach verstärkt um Unternehmen als Kunden, die ihre Software zur Datenanalyse einsetzen. So könne die Software etwa bei der Interpretation medizinischer Daten aus klinischen Studien helfen. Zu den Kunden aus der Privatwirtschaft gehören etwa der Pharmakonzern Merck KGaA, der Flugzeugbauer Airbus und die Bank Credit Suisse.

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Unzufrieden zeigte sich Hiesserich mit dem Geschäft in Europa, dies sei, verglichen mit anderen Regionen, unterdurchschnittlich gewachsen. Eine Folge daraus sei, dass Palantir einen neuen Europachef angeheuert habe. Offenbar ist man auch auf der Suche nach neuen Mitarbeiter, denn das Vertriebspersonal solle "erheblich aufgestockt" werden, sagte er der „FAZ“.

toh