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Das Geheimnis des Totenwaldes: Die Morde von Göhrde als TV-Serie

Das Interview mit August Wittgenstein findet spazierend im Tiergarten statt. Schuld sind die Coronabestimmungen, die ein Treffen im Café gerade unmöglich machen. Und irgendwie passt es dann auch. Wir haben uns verabredet, um über den ARD-Dreiteiler „Das Geheimnis des Totenwaldes“ zu sprechen (2., 5. und 9. Dezember, jeweils um 20.15 Uhr und ab sofort in der Mediathek). In einer aufwendigen Miniserie wird fiktionalisiert die Geschichte der Göhrde-Morde erzählt, die 1989 die bundesdeutsche Öffentlichkeit aufwühlten und die bis heute nicht vollständig aufgeklärt sind. August Wittgenstein spielt den Polizisten Jan Gerke, der mit den Ermittlungen zu zwei Doppelmorden im niedersächsischen Iseforst und dem parallelen Verschwinden der Schwester des Hamburger LKA-Chefs Thomas Bethge (Matthias Brandt) betraut ist.

Der Tiergarten glücklicherweise ist an diesem Nachmittag weniger bedrohlich. Die Sonne scheint und bringt das bunte Laub zum Strahlen, das immer noch überraschend zahlreich an den Bäumen hängt. Er komme häufig zum Joggen her, sagt August Wittgenstein und übernimmt die Rolle des Spazierführers. Seit 2011 lebt der 39-Jährige in Berlin, geboren wurde er in Siegen als Sohn einer schwedischen Mutter und eines deutschen Vaters, der dem früheren Adelsgeschlecht Sayn-Wittgenstein entstammt. Wittgenstein besuchte ab seinem 15. Lebensalter ein Internat in Schweden, studierte später in Washington Geschichte und in New York und Los Angeles Schauspiel.

Geschichte wird in sechs Folgen aufget...

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