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Geheime Codewörter von Flugbegleitern

Crew-Mitglieder unterhalten sich oft rätselhaft

Flugbegleiter sprechen für Außenstehende oft in Rätseln (Bild: thinkstock)
Flugbegleiter sprechen für Außenstehende oft in Rätseln (Bild: thinkstock)

Die meisten Berufsgruppen haben eine eigene Sprache, die für Außenstehende nicht zu verstehen ist. Auch Flugbegleiter verschlüsseln oft ihre Aussagen.

Wenn ein Schriftsetzer von einem „Schusterjungen“ oder einem „Hurenkind“ spricht, meint er einen typografisch fehlerhaften Absatz. Ein Arzt meint mit dem Wort „Schock“ einen großen Blutverlust. Und audiophile Musikenthusiasten sagen „Badewanne“, wenn sie auf einen Equalizer schauen, bei dem die Mitten abgesenkt sind, Höhen und Tiefen hingegen angehoben – was abstrahiert das Bild einer Badewanne ergibt.

Die US-Ausgabe der „Huffington Post“ hat nun einige Codes und Wörter entschlüsselt, die unter Flugbegleitern gängig sind. Zum Beispiel „Crash pad“. Damit ist jener Ort gemeint, an dem Crew-Mitglieder zwischen zwei Flügen übernachten. Mit „Hot bunking“ meint ein Flugbegleiter, dass der Schlafplatz noch vom Vorgänger angewärmt ist.

Müssen Flugbegleiter an einer Destination übernachten, gibt es dort manchmal auch „Slam clicker“. Das sind Crew-Mitglieder, die nichts mit ihren Kollegen zu tun haben wollen und im Hotel die Türen „verschließen“ („click“). Meistens „knallen“ („slam“) die Türen dann. Vielleicht lief es zuvor beim „Crew juice“ (Crew-Saft) nicht so gut, wo die Besatzung nach einem Flug noch mal einen Absacker nimmt. Die Getränke dafür werden oft aus der Boardküche zusammengemixt.

Aber Flugbegleiter haben auch Humor, wenn auch einen etwas anrüchigen. Von „Crop dusting“ (Pflanzenbestäubung) sprechen Crew-Mitglieder dann, wenn ein Flugbegleiter einen Lauf durch den Gang unternimmt, um Blähungen abzulassen. Und mit einem „Miracle flight“ ist jener Flug gemeint, bei dem sich ältere Passagiere mit dem Rollstuhl kutschieren lassen und alle Hilfe in Anspruch nehmen, nach der Landung aus der Maschine laufen.

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