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Gehaltsstudie: Ab diesem Einkommen gilt man als reich

Reich ist, wer in einer Villa wohnt, einen Sportwagen fährt und im Urlaub mit der eigenen Yacht über die Weltmeere tuckert. Das ist zumindest die gängige Vorstellung der meisten Menschen. Doch in der Tat zählt man in Deutschland in Sachen Wohlstand schon mit weit weniger Vermögen zu den obersten 10 Prozent.

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Sind alle reich, die ein Cabrio fahren? Nicht unbedingt. (Bild: Getty Images)

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) analysierte für den “Spiegel“, ab wann man in Deutschland offiziell als reich gilt und damit ein Teil der obersten zehn Prozent der Bevölkerung ist. Dafür untersuchte das Institut die Einkommens- und Familienstrukturen von insgesamt 16.000 Haushalten. Das Ergebnis: Reich sind zur Zeit all diejenigen, die mehr als 3529 Euro netto im Monat einnehmen – bestimmt weniger, als viele gedacht hätten. Die Studie untersuchte allerdings nicht nur das bloße Geldvermögen, sondern das Gesamteinkommen. Dazu zählen etwa auch Immobilien oder Aktien.

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Laut Statistik ist knapp die Hälfte der reichsten Deutschen männlich (55 Prozent). 48 Prozent der Vielverdiener sind außerdem kinderlose Paare. 31 Prozent sind Singles. Wer Kinder unter 14 Jahren im Haushalt hat, gehört mit einem gemeinsamen Einkommen von 7412 Euro zu den reichsten zehn Prozent.

Wer hochqualifiziert ist, hat am meisten im Monat

Was die Berufe angeht, so fallen die obersten zehn Prozent meistens in die Kategorie hochqualifizierte Angestellte (24 Prozent). Dazu zählen etwa Anwälte, Ingenieure oder Ärzte. Auch viele Beamte der höheren Ebenen fallen in diese Kategorie.

Ein etwas kleinerer Teil (16 Prozent) sind qualifizierte Angestellte. Das wären etwa Facharbeiter oder Meister.

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