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Gegen Bio-Pflicht und für günstiges Fleisch: Schweizer Massentierhaltungsinitiative abgelehnt

Die Massentierhaltungsinitiative ist bei der Volksabstimmung in der Schweiz mehrheitlich abgelehnt worden. Sie scheiterte am Ständemehr, für das die Ergebnisse aus den einzelnen Kantonen herangezogen werden. Vorläufigen Zahlen zufolge stimmten landesweit rund 63 Prozent gegen den Vorschlag.

Die Initiative hatte es sich zum Ziel gesetzt, Bio-Richtlinien in der Massentierhaltung zur Regel zu machen. Damit sollten die Lebensbedingungen von Tieren in Mastbetrieben verbessert werden, unter anderem durch die Verpflichtung, einen täglichen Auslauf zu ermöglichen und die Anzahl der Tiere pro Stall zu begrenzen. Ebenfalls wurde gefordert, das Vorgehen vor und während der Schlachtung schonender zu gestalten.

Der Schweizer Bauernverband, der die Initiative ablehnte, sah sich in seiner Sichtweise bestätigt, dass die in der Schweiz geltenden Tierschutzbestimmungen im weltweiten Vergleich bereits streng seien und tierische Waren, die unter den in der Initiative geforderten Bedingungen erzeugt werden, bereits weitflächig auf dem Markt erhältlich seien. Für viele war der Hauptgrund für die Ablehnung der Initiative: Sie befürchteten einen deutlichen Preisanstieg für Fleischwaren.