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Geflügelpest-Ausbruch in Brandenburger Betrieb - 16.000 Puten getötet

Puten zählen zu den für Geflügelpest besonders anfälligen Arten (Symbolbild: Getty Images)
Puten zählen zu den für Geflügelpest besonders anfälligen Arten (Symbolbild: Getty Images)

Der gefährliche Geflügelpest-Erreger H5N8 ist in einer gewerblichen Putenmast in Brandenburg ausgebrochen. Etwa 16.000 Puten mussten auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes im Landkreis Prignitz getötet werden, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam am Sonntagabend mitteilte.

Es ist der zweite Fall in einem Nutzgeflügelbestand innerhalb weniger Wochen in Brandenburg. Der Erreger war bereits Ende Dezember in einer Kleinsthaltung im Landkreis Spree-Neiße bestätigt worden. Zudem wurde das Virus bislang bei einigen Wildvögeln in Brandenburg nachgewiesen.

Hühner und Puten besonders gefährdet

Die Infektionskrankheit kommt vor allem bei Wasservögeln vor. Bei Hühnern und Puten werden die höchsten Erkrankungs- und Sterberaten beobachtet - teilweise bis zu 100 Prozent.

Gefürchtet wird vor allem der hohe wirtschaftliche Schaden, der durch das Virus entstehen kann. Für Menschen gilt der Erreger als ungefährlich. Die Geflügelpest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und wird daher staatlich bekämpft.