Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 48 Minuten
  • DAX

    17.777,77
    -248,81 (-1,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,43
    -66,05 (-1,33%)
     
  • Dow Jones 30

    37.735,11
    -248,13 (-0,65%)
     
  • Gold

    2.387,70
    +4,70 (+0,20%)
     
  • EUR/USD

    1,0618
    -0,0008 (-0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.944,04
    -2.673,20 (-4,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,72
    +0,31 (+0,36%)
     
  • MDAX

    26.054,26
    -392,88 (-1,49%)
     
  • TecDAX

    3.295,01
    -39,31 (-1,18%)
     
  • SDAX

    14.057,23
    -200,85 (-1,41%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.868,37
    -97,16 (-1,22%)
     
  • CAC 40

    7.933,61
    -111,50 (-1,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,02
    -290,08 (-1,79%)
     

Gefangenenaustausch: Putin hält Kompromiss mit USA für möglich

GENF (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin haben bei ihrem Gipfeltreffen in Genf nach Angaben des Kremlchefs auch über einen möglichen Austausch von Gefangenen gesprochen. "Präsident Biden hat dieses Thema in Bezug auf amerikanische Staatsbürger in Gefängnissen der Russischen Föderation angesprochen", sagte Putin am Mittwoch bei seiner Pressekonferenz nach Abschluss des Treffens. "Es können gewisse Kompromisse gefunden werden. Das russische Außenministerium und das US-Außenministerium werden in diese Richtung arbeiten."

Vor dem Gipfeltreffen war insbesondere in den USA spekuliert worden, dass sich die Präsidenten darauf einigen könnten, dass die in Russland inhaftierten Amerikaner Paul Whelan und Trevor Reed gegen die in den USA verurteilten russischen Staatsbürger Viktor But und Konstantin Jaroschenko ausgetauscht werden könnten.

Der Gipfel mit Putin war das erste Treffen der Präsidenten der beiden größten Atommächte seit Bidens Amtsantritt Anfang des Jahres. Das Verhältnis zwischen Moskau und Washington ist seit längerer Zeit zerrüttet. Das Treffen in der Villa La Grange aus dem 18. Jahrhundert mit Blick auf den Genfersee dauerte mehrere Stunden und hatte eine ganze Palette an Themen: von Fragen der atomaren Rüstungskontrolle über Menschenrechte bis hin zu Regionalkonflikten in Afghanistan, Syrien und Libyen.