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Der gefürchtete Würger der NFL

Der gefürchtete Würger der NFL
Der gefürchtete Würger der NFL

Es war eine der Aufregerszenen der Wild-Card-Partie zwischen den Arizona Cardinals und Los Angeles Rams.

Beim 34:11-Sieg gegen Arizona zoffte sich Aaron Donald mit D.J. Humphries, Offensive Lineman der Cardinals. Er zog ihm den Helm vom Kopf, versuchte ihn zu würgen und zu schlagen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

Es ist nicht das erste Mal, dass Donald so ausrastet. Einer der besten Spieler der NFL wird mehr und mehr zum Risiko für sein Team.

Aussetzer wiederholen sich

Donald hatte in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach seine Nerven nicht im Griff.

Vor rund anderthalb Monaten legte er sich mit Lucas Patrick von den Green Bay Packers an. Auch hier versuchte er in einem Handgemenge seinen Gegenspieler zu würgen.

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Wie auch gegen Humphries kassierte er eine Strafe für unnötige Härte. Zudem gab es von der NFL eine Geldstrafe in Höhe von 10.300 Dollar.

Immer wieder die Packers

Dabei hat der 30-Jährige schon eine Vorgeschichte mit dem Team aus Wisconsin. In der letztjährigen Divisional Round brannten ihm ebenfalls die Sicherungen durch. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Damals legte er sich mit Offensive Lineman Elgton Jenkins an. Er griff ihm ins Gesichtsgitter und zerrte hart am Helm von Jenkins.

Auch damals kassierte der Defensive Lineman eine 15-Yards-Strafe für unnötige Härte und 10.000 Dollar Geldbuße.

Schiedsrichter auch Opfer von Aaron Donald

Schon zu Beginn seiner NFL-Karriere war der dreimalige Defensive Player of the Year ein ganz schöner Hitzkopf.

2016 häuften sich seine emotionalen Ausraster. Im ersten Saisonspiel gegen die San Francisco 49ers würgte er erst Quinton Patton und berührte dann den Schiedsrichter, weswegen er des Feldes verwiesen wurde.

Zudem stürmte er bei einem Abknien der Detroit Lions durch die Offensive Line - ein No-Go bei der sogenannten Victory Formation.

Den dicksten Bock erlaubte er sich aber gegen die Seattle Seahawks. Nach einer Strafe für den Griff ins Gesichtgitter warf er die gelbe Flagge zurück auf den Schiedsrichter.

Die Folge: 30 Yards Strafe für sein Team, Disqualifikation gegen ihn und 82.000 Dollar Geldstrafe.

Wird Aaron Donald zum Problem?

Diese Strafen trüben das gute Bild, das Donald sportlich abgibt. Schließlich gilt der Erstrundenpick als der beste Defensivspieler in der NFL.

Mit solchen Strafen schadet er aber immer wieder seinem Team - und gerade in den Playoffs können solche Fehler entscheidendend sein.

Mit Blick auf ein mögliches Duell mit den Green Bay Packers muss er seine Emotionen im Griff haben.

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