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Gedenken an Krieg um Berg-Karabach

Sowohl in Armenien als auch in Aserbaidschan ist am Montag der Opfer des Krieges um Berg-Karabach gedacht worden. Mehr als 6500 Menschen wurden bei den Kämpfen getötet.

Rund 3.000 Armenier waren am Sonntag in der Hauptstadt Eriwan auf die Straße gegangen.

Unter der Führung von Ex-Präsident Robert Kotscharjan zogen die Menschen am Vorabend des ersten Jahrestages des Konflikts in einem Fackelmarsch vom Stadtzentrum zum Militärfriedhof Erablur.

Am 27. September vergangenen Jahres brach zwischen den kaukasischen Nachbarn ein Krieg um die Kontrolle über Berg-Karabach aus.

Die Feindseligkeiten endeten im November mit einem von Russland vermittelten Waffenstillstand, bei dem Armenien Teile seiner jahrzehntelang kontrollierten Gebiete an Aserbaidschan abtrat.

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In Armenien werden noch immer mehr als 250 Menschen vermisst, 231 von ihnen Soldaten. Das teilte das Ermittlungskomitee der Ex-Sowjetrepublik in Eriwan mit. Bislang habe Aserbaidschan 108 gefangene Soldaten und Zivilisten freigelassen. Um die Freilassung von Kriegsgefangenen gibt es seit Monaten Streit. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben mehr als 2000 Ermittlungen eingeleitet.

Moskau hat rund 2.000 Soldaten in die Region entsandt, um den Waffenstillstand zu überwachen.