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Gea Group sieht "Sparpotenzial" - Stellenabbau

Die Zentrale der GEA-Group in Bochum. Foto: GEA-Group

Der Maschinen- und Anlagenbauer Gea Group verschärft sein Sparprogramm deutlich.

Nun sollen bis Ende 2016 rund 1450 Stellen gestrichen werden, wie der Vorstand anlässlich der Hauptversammlung mitteilte.

Damit sollen die jährlichen Kosten um mindestens 125 Millionen Euro gedrückt werden. Im vergangenen Jahr hatte das im MDax notierte Unternehmen den Stellenabbau noch auf rund 1000 Stellen beziffert und ein Einsparpotenzial von gut 100 Millionen Euro angekündigt. Am Morgen legte die Aktie um 1,26 Prozent zu.

Gea deutete an, dass erste Erfolge des Sparprogramms schon zu einer Anhebung der Prognose für das laufende Jahr führen könnten. Am 11. Mai will sich der Konzern dazu genauer äußern.

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Bislang rechnet der Vorstand mit einem «moderaten» Umsatzwachstum (2014: 4,5 Milliarden Euro) und einem bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von 580 bis 620 Millionen Euro (2014: 591 Millionen). Aus diesem Wert sind die Kosten für das Sparprogramm herausgerechnet. Diese werden angesichts des größeren Stellenabbaus steigen.

Nach ersten vorläufigen Daten legte der Auftragseingang zu Jahresbeginn um 8,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Der Umsatz wuchs vor allem dank des zum US-Dollar schwachen Euro um gut fünf Prozent auf rund eine Milliarde.