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GDL setzt Bahn Frist und droht mit weiterem Streik

Nach dem Streik ist vor dem Streik: Die GDL erhöht den Druck auf die Deutsche Bahn und setzt eine Deadline. Der nächste Streik stehe andernfalls bald an.

Ein Bahnsteig am Berliner Hauptbahnhof ist während des GDL-Streiks weitgehend leer. (Archivbild)
Ein Bahnsteig am Berliner Hauptbahnhof ist während des GDL-Streiks weitgehend leer. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn erhöht die Lokführergewerkschaft GDL den Druck auf den Konzern. Sie verlangte ein «verhandlungsfähiges Angebot» bis Anfang nächster Woche. Andernfalls werde man von Montag an den nächsten Streik vorbereiten, kündigte die Gewerkschaft an.

«Wir hatten der Deutschen Bahn (DB) nach dem letzten Ausstand Zeit zum Nachdenken eingeräumt, doch mir scheint, dass der Bahnvorstand ein bisschen lange zum Überlegen braucht», kritisierte der Vorsitzende Claus Weselsky. Die Bahn spiele offenbar auf Zeit, das könne aber keine Option mehr sein.

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Die Bahn reagierte nun und will der Lokführergewerkschaft bis zum Wochenende ein «neues und verbessertes» Angebot vorlegen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld der beiden Tarifparteien. Erklärtes Ziel sei es, schon bald mit der Gewerkschaft am Verhandlungstisch Lösungen zu finden.

Es geht um Bezahlung und Arbeitsbedingungen

Die GDL hat in der laufenden Tarifrunde schon drei Mal für ihre Ziele gestreikt, zuletzt im Personenverkehr fünf Tage lang. In dem Tarifkonflikt geht es um eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Dabei will die Gewerkschaft auch ihren Einflussbereich im Konzern ausdehnen.

VIDEO: GDL-Streiks: Fahrgäste haben kein Verständnis mehr