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Gastronomie in Berlin: Max Strohe, der Sternekoch mit Herz für Helden

Dienstagnachmittag an der Fichtestraße in Kreuzberg. Das „Tulus Lotrek“ hat noch geschlossen, Küchenchef Max Strohe sitzt mit seinen Kollegen bei einem Kaffee und einer letzten Zigarette auf der Terrasse, bevor es losgehen soll. „Wir gehen jetzt wirklich spazieren?“, fragt er? Genau das ist der Plan. Es ist ein Tag, der typisch ist für diesen Berliner Sommer: nicht richtig warm, aber auch nicht wirklich kalt. Max Strohe überlegt, ob er noch schnell eine Jacke holt. Er entscheidet sich dafür und wird sie dann die kommenden zwei Stunden über dem Arm durch die Gegend tragen. Barbour, schlichtes Modell, gekauft für einen Job auf einer Jagdgesellschaft mit „unangenehm reichen Menschen“. Auf der Innenseite baumelt noch die Sicherung, die im KaDeWe vergessen wurde zu entfernen und die nun häufig piept, wenn Strohe ein Geschäft verlässt. Nach einer Umstellung des Systems ließ sich das Plastikstück nachträglich nicht mehr entfernen. Strohe nimmt es mit Humor, im Kiez kennt man das schon.

Beruflich und privat ist der Sternekoch rund um den Landwehrkanal zu Hause. Im Kontrast dazu liebe er aber auch das ganz andere Berlin in Charlottenburg, erzählt Max Strohe. Do, wo man Leute in der Feinschmeckerabteilung des KaDeWe beobachten kann und eine überteuerte Pasta „beim Mafia-Italiener“ isst. Zu Jeans und schwarzem Shirt trägt Strohe Gucci-Sneakers. Und natürlich Basecap. Das Basecap ist wichtig. Nicht, weil dem 38-Jährigen langsam die Haare ausgehen, sondern weil das eben der Look ist. Und m...

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