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Gastbeitrag : „Die Friedrichstraße retten wir nicht durch Alleingänge“

Berlin. Ausgerechnet der Grünen-Landesvorsitzende fährt mit dem Auto in die Friedrichstraße und ärgert sich über den Stau. Eine ewige Stunde lang. Mit dem Fahrrad hätte er nach eigenen Angaben elf Minuten gebraucht. Hoffentlich hat er zwischendurch wenigstens den Motor abgestellt. Zu Fuß wäre er schneller gewesen.

Was er da wollte, sagt er nicht. Nur manchmal braucht eben auch ein Grünen-Politiker den Pkw. Vieles ist so sperrig oder schwer, dass es sich eben nicht so leicht in der U-Bahn oder auf dem Rad transportieren lässt. Oder er war die überfüllten S- und U-Bahnzüge leid, die unter Rot-Rot-Grün und in Coronazeiten immer mehr zur Mut- und Belastungsprobe geworden sind.

Nach der langen Wartezeit im Auto ist es kein Wunder, wenn der Mann das schöne Einkaufserlebnis vermisst. Das fängt bei ihm erst in dem Moment an, wenn die Straße autofrei ist. Warum er aber dann mit seinem Wagen dorthin gefahren ist?

Mit Stau-Wut im Bauch rechnet der Gasfuß-Grüne mit der Friedrichstraße ab: Sie sei verkommen, zu eng, der Leerstand groß. Ach, hätte er doch besser seine Grünen-Parteifreunde im Senat für Wirtschaft und Verkehr und im Bezirk mal gefragt, warum sie nicht längst mit einem überzeugenden Konzept die Attraktivität des Prachtboulevards verbessert haben, wie wir dies als CDU-Fraktion seit Jahren fordern.

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Stattdessen sieht der vermeintliche Kämpfer für Klimaschutz und Verkehrswende nur noch rote Bremslichter durch seine Windschutzscheibe. Eine klassische Stress-Situation. Kein Wunder, wenn sein U...

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