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"Die ganze Sache war lächerlich": Andrew Lloyd Webber übt Kritik an "Cats"

Andrew Lloyd Webber hat harsche Kritik an der Kino-Version seines Musicals "Cats" geäußert. Im Interview mit der "Sunday Times" bezeichnete er das Projekt als "lächerlich".

Es war einer der Kino-Flops des vergangenen Jahres: Seit der Veröffentlichung des ersten Trailers hatte der Film "Cats" (2019) von Regisseur Tom Hooper jede Menge Kritik erhalten. Nun hat sich auch Andrew Lloyd Webber, der Komponist des zugrundeliegenden gleichnamigen Musicals, negativ geäußert.

In einem Interview mit der britischen Zeitung "Sunday Times" machte Webber seinem Ärger Luft. Das Hauptproblem sah er dabei in dem Regisseur: "Das Problem mit dem Film war, dass Tom Hooper entschied, dass er niemanden dabei haben wollte, der an der ursprünglichen Show beteiligt war", erklärte der 72-Jährige. Er fügte hinzu: "Die ganze Sache war lächerlich."

Vergangenes Jahr hatte die Kino-Version des Musicals von Webber auf Grundlage der Gedichtsammlung von T. S. Eliot für große Aufregung gesorgt. Zu den Hauptkritikpunkten zählte die bizarre Animation der Figuren, die Darsteller wie Taylor Swift, Judi Dench, Idris Elba, Jennifer Hudson, James Corden, Rebel Wilson wie unnatürliche Katzen-Mensch-Hybriden wirken ließ. Kurz nach der Premiere des Films hatte Universal Pictures die visuellen Effekte dann zwar nachgebessert.

Dennoch erwies sich der Film als Riesenflop: Universal fuhr mit "Cats" einen geschätzten Verlust von 113 Millionen US-Dollar. Zudem wurde das Werk mit sechs "Goldenen Himbeeren" ausgezeichnet: als "Schlechtester Film", "Schlechtestes Drehbuch", "Schlechteste Regie" und "Schlechteste Leinwand-Kombination". Außerdem gab es zwei Himbeeren für James Corden und Rebel Wilson als "Schlechteste Nebendarsteller".