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"Ganz wichtiger Schritt": Athleten Deutschland dürfen vor Sportausschuss werben

"Ganz wichtiger Schritt": Athleten Deutschland dürfen vor Sportausschuss werben
"Ganz wichtiger Schritt": Athleten Deutschland dürfen vor Sportausschuss werben

Die Athleten Deutschland haben auf dem Weg zur Schaffung einer übergeordneten Anlaufstelle für Missbrauchsopfer im Sport eine wichtige Hürde genommen. Die Interessenvertretung darf ihre Ideen zur Einrichtung eines "Unabhängigen Zentrums für Safe Sport" im April im Sportausschuss des Deutschen Bundestages vorstellen.

"Das gibt uns Hoffnungen, dass unser Projekt wirklich umgesetzt werden könnte", sagte Maximilian Klein von der Athletenvereinigung dem SID am Donnerstag: "Es ist ein ganz wichtiger Schritt, dass wir innerhalb so kurzer Zeit in den Sportausschuss eingeladen werden und unser Konzept vorstellen dürfen."

Die Athleten Deutschland wünschen sich mehr Engagement gegen Gewalt und Missbrauch im Sport und veröffentlichten zu dem Thema kürzlich ein Impulspapier. "Es ist ganz wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Es geht wirklich in die richtige Richtung. Es gibt eine Art Aufbruchsstimmung", sagte Klein.

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Das Konzept der Athleten Deutschland sieht im Wesentlichen vier Kompetenz- und Handlungsfelder vor. Zum einen wäre da eine Unterstützung bei der Risikoanalyse der Verbände, um "blinde Flecken" aufzuspüren. Eine Art Monitoringsystem, um die tatsächliche Umsetzung von Präventionsmaßnahmen zu prüfen. Eine unabhängige Anlauf- und Fallbearbeitungsstelle für die Intervention bei akuten Fällen. Und eine unabhängige Begleitung bei der Aufarbeitung vergangener Fälle.

Die Idee einer unabhängigen, dem Sport übergeordneten Instanz, kommt aus dem Ausland. In Ländern wie den USA, Kanada, Australien oder auch in den Niederlanden gibt es inzwischen solche Anlaufstellen für Betroffene.