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„Ganz haarscharf an Katastrophe vorbeigeschrammt“: Le Maire lobt Merkels Mut

Deutschland und Frankreich haben die Coronahilfen der EU entscheidend geprägt. Frankreichs Wirtschaftsminister schreibt das auch der Kanzlerin zu.

Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister befürchtete, die Hilfsverhandlungen würden im Fiasko enden. Foto: dpa
Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister befürchtete, die Hilfsverhandlungen würden im Fiasko enden. Foto: dpa

Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire hat bei den Verhandlungen über die milliardenschweren EU-Krisenhilfen ein „Desaster“ befürchtet. „Europa ist in der Nacht vom 7. auf den 8. April ganz haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt“, sagte Le Maire dem „Spiegel“.

Es seien unheimlich harte und zähe Verhandlungen unter den EU-Finanzministern gewesen, auch nach Stunden sei man sich nicht einig geworden. „Ich hatte große Angst, dass alles in einem Desaster enden könnte.“

Die französische Seite habe ab einem bestimmten Zeitpunkt Wörter wie Coronabonds vermieden, um die Deutschen nicht zu verärgern. Nach Ansicht von Le Maire hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) großen politischen Mut bewiesen. Auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe mit zwei Vorschlägen entscheidend zum Wiederaufbaufonds beigetragen. Der Kompromiss auf ein 500 Milliarden schweres Hilfspaket gelang damals erst nach zwei Verhandlungsrunden und heftigem Streit über die Bedingungen.