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Die Gaming-Branche wächst rasant: Wie ihr an dem Trend mitverdienen könnt

Mann spielt Konsole vor Fernseher
Mann spielt Konsole vor Fernseher

Nein, Gaming ist nicht nur etwas für Nerds. Es sind auch nicht nur die Teenager, die sich stundenlang vor eine Konsole setzen oder mit dem Smartphone spielen. Ganz im Gegenteil: Durch immer abwechslungsreichere Spiele gehört das Zocken heute für viele zum Alltag. Das zeigen auch Daten vom Verband der deutschen Games-Branche (Game), die er zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung erhoben hat: Das Durchschnittsalter

der Gamer in Deutschland sei demnach auf 36,1 Jahre gestiegen. 2017 lag es noch bei 35,5 Jahren.

„Gaming ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es sind nicht nur männliche Teenager, die vor der Konsole sitzen oder mit dem Smartphone spielen. Viel mehr zieht sich der Trend durch alle Altersklassen und betrifft sowohl Männer als auch Frauen“, beschreibt Benedikt Kaufmann die Entwicklung gegenüber Business Insider. Er schreibt für das Anlegermagazin „Der Aktionär“ und beobachtet unter anderem die Gaming-Branche.

Mobiler Gaming-Markt wächst in Deutschland im ersten Halbjahr um 40 Prozent

Besonders ein Trend ist deutlich: Gespielt wird immer weniger am Computer oder mit der Konsole, sondern mobil — also am Smartphone oder am Tablet. In Deutschland wuchs der Markt mit Spiele-Apps im ersten Halbjahr um 40 Prozent auf 683 Millionen Euro, das zeigen die Zahlen vom Verband Game. Auch international sind es besonders die Spiele-Apps, die stark gefragt sind. „Der Mobile-Bereich wächst mit Abstand am stärksten. Raten von 20 bis 25 Prozent sind durchaus eine realistische Prognose. Zum Vergleich: Im PC- und Konsolen-Geschäft liegt das Wachstum bei ein bis zwei Prozent pro Jahr“, sagt Kaufmann.

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Neben dem gestiegenen Interesse quer durch die Gesellschaft, spielen den Anbietern noch weitere Karten in die Hände, zum Beispiel der digitale Vertrieb: „Man muss als Kunde heute nicht mehr in ein Kaufhaus gehen und eine CD oder DVD kaufen, um ein Spiel zu spielen, sondern lädt es direkt von der Homepage des Entwicklers herunter, wodurch deren Kosten sinken.“

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