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Gamestop-Finanzchef Jim Bell tritt zurück

Nach der aufsehenerregenden Rally ist der Höhenflug von Gamestop wieder vorbei. Der Rücktritt des Finanzchefs sorgt an der Wall Street für weitere Verluste.

Der Videospielhändler Gamestop, der im Januar durch extreme Kurskapriolen am Finanzmarkt für Aufsehen sorgte, muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Amtsinhaber Jim Bell werde den Posten am 26. März räumen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mit.

Gamestop habe mit der Suche nach einem fähigen Nachfolger begonnen, sollte sich nicht rechtzeitig einer finden, so werde zunächst Chefbuchhalterin Diana Jajeh die Aufgaben übernehmen. Einen Grund für Bells Rücktritt nannte das Unternehmen nicht. Aus Führungskreisen hieß es allerdings, die Trennung sei von Gamestop ausgegangen, da es in Bell nicht den passenden Finanzchef sehe, um eine Entwicklung zu einem technologieorientierten Unternehmen voranzutreiben.

Gamestop steckt schon länger in der Krise, doch angetrieben von im Internet organisierten Hobby-Anlegern hatten die Aktien der Firma im vergangenen Monat eine atemberaubende Rally hingelegt. Das wiederum brockte einigen Hedgefonds, die auf einen Kursverfall gewettet hatten, milliardenschwere Verluste ein. Ende Januar hatte die Aktie ein Rekordhoch von über 483 Dollar erreicht, doch der Höhenflug war rasch wieder vorbei - zuletzt lag der Kurs bei knapp 45 Dollar. Der Rücktritt des Finanzchefs sorgte nachbörslich für weitere Verluste.