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Galopp: Hoppegarten: Lieber Rennbahn statt Weide

Berlin. Für eine Bilanz ist es Gerhard Schöningh noch zu früh. Der Höhepunkt der Saison steht schließlich erst bevor auf der Galopprennbahn in Hoppegarten. Am 3. Oktober findet der Renntag der Deutschen Einheit statt (ab 13 Uhr), der mit neun Wettkämpfen wichtigste Renntag des Jahres. Erst danach wird alles genau analysiert und eingeordnet.

Eine Grundtendenz aber hat der Besitzer der Bahn vor den Toren Berlins bereits. Natürlich war alles nicht einfach in dieser Saison, Corona hat auch auf den Pferdesport einen großen Einfluss gehabt. Es gab viele Verschiebungen. Doch Schöningh mag nicht lamentieren. „Das Jahr hat dem Rennsport viele Entbehrungen auferlegt. Aber es gibt auch viele gute Aspekte, solche Situationen verstärken den Zwang, zu ernsthaften Lösungen zu kommen“, sagt der Hoppegarten-Chef. Was in seinem Team auf die Beine gestellt worden ist, sieht er gern. Rennen wurden per Livestream gezeigt (www.hoppegarten.com), das Online-Ticketing wurde verbessert (Tickets gibt es für 15 Euro), die Digitalisierung allgemein vorangetrieben.

Der große Ausverkauf bei den Rennpferden blieb aus

Über eine Sache, die nicht allein auf Hoppegarten beschränkt ist, freut sich Schöningh fast noch mehr. Galoppsport ist ein teures Hobby, ein Rennpferd schlägt mit Kosten von mindestens 10.000 Euro im Jahr zu Buche. „Es gab die große Sorge, dass viele Pferde verkauft und auf die Weide geschickt werden“, so Schöningh. Doch der Einbruch blieb aus, stattdessen sind aktuell deutschlandweit sogar sieben Pferde ...

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