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G7-Umweltminister wollen internationale Kohlefinanzierung beenden

BERLIN (dpa-AFX) - Die Umwelt-und Energieminister der G7-Staaten wollen die direkte staatliche Unterstützung von Kohlekraftwerken beenden. Darauf verständigten sich die Minister auf ihrer zweitägigen virtuellen Tagung, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Noch in diesem Jahr sollten dazu die notwendigen Schritte eingeleitet werden. Der Fokus solle stattdessen künftig auf nachhaltigen Technologien und Märkten für grüne Produkte liegen.

"Wir sind überzeugt, dass die Energiewende zu einem Wachstums- und Innovationsmotor für unsere Wirtschaft werden kann und langfristig auch die Industrie stärken wird", sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Thomas Bareiß. Er nahm unter der Delegationsleitung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) an den Gesprächen teil. Bareiß betonte, dass Deutschland mit einem Industrieanteil von knapp 22 Prozent im Kreis der G7-Staaten "eine Schlüsselposition" zukomme.

Die G7-Minister wollten noch bis Freitagnachmittag über die Lösung von globalen Klima- und Umweltfragen beraten. Auch eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie war Gegenstand der Gespräche, die am Donnerstag unter der Leitung des Vorsitzlandes Großbritannien begonnen hatten. Am späten Nachmittag wollten die Minister die weiteren Ergebnisse ihrer Beratungen präsentieren.