Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.184,72
    +512,84 (+0,79%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.388,47
    +220,40 (+0,55%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

G7-Gipfel: 17 Kundgebungen im Raum Garmisch-Partenkirchen angemeldet

GARMISCH-PARTENKIRCHEN (dpa-AFX) - Auch vier Tage vor Beginn des G7-Gipfels auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen ist der genaue Ablauf einiger Demonstrationen noch ungeklärt. Insgesamt seien 17 Veranstaltungen angemeldet worden, sagte Landrat Anton Speer (Freie Wähler) am Mittwoch in Garmisch-Partenkirchen. Diese würden gerade bearbeitet. Einige seien bereits beschieden, einige sollten in Kürze beschieden werden. "Aber da liegt noch viel Arbeit vor uns."

Unklar ist vor allem noch der Ablauf einer geplanten Kundgebung unweit des Schlosses als Teil eines Sternmarsches. Im Gespräch ist, dass 50 Demonstranten von der Polizei in die Nähe des Tagungsortes gebracht werden. Die Veranstalter hätten zu Fuß in dem abgeriegelten Sicherheitsbereich Richtung Schloss laufen wollen, ergänzte ein Sprecher des Landratsamtes. Das sei aber nicht möglich.

Themen der Kundgebungen und Demonstrationen sind den Anmeldungen zufolge unter anderem Klimaschutz, Globalisierung sowie Hunger und Kriege in der Welt. Russische und ukrainische Gruppen wollen etwa gegen den Krieg in der Ukraine demonstrieren.

Erneut wollen Gipfel-Kritiker an der Loisach ein Zeltlager aufbauen. 2015 sei erfolgreich Vertrauen zwischen Demonstranten und Einheimischen aufgebaut worden, sagte Speer. "Wir haben die Camp-Bewohner versorgt mit Kaffee und Kuchen." Der erneute Gipfel im Landkreis sei eine große Ehre und eine große Aufgabe zugleich. Er wünsche sich trotz der veränderten Lage mit Corona, Klimakrise und Krieg, "dass es wieder so ein friedlicher Gipfel wird wie 2015".