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Günther hält im Januar nur digitalen CDU-Parteitag für realistisch

KIEL/BERLIN (dpa-AFX) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hält angesichts der Corona-Pandemie einen CDU-Bundesparteitag im Januar nur in digitaler Form für machbar. "Ich kann mir im Januar nur einen digitalen Parteitag mit digitaler Abstimmung vorstellen", sagte Günther, der dem CDU-Präsidium angehört, dem "Handelsblatt". "Wenn dafür jetzt die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen werden, spricht auch nichts mehr dagegen." In der Partei steige die Aufgeregtheit, sagte der CDU-Politiker. "Von daher ist es wohl besser, wenn wir das bald entscheiden."

Bei der Festlegung, wer Kanzlerkandidat für die nächste Bundestagswahl werden soll, kann sich die Union nach Günthers Ansicht noch Zeit lassen. "Ich verspüre keinen Druck aus der Öffentlichkeit, die Frage der Kanzlerkandidatur schnell zu klären", sagte er. "Wir haben da noch genügend Zeit."

Die Bewerber um den CDU-Vorsitz - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Außenpolitiker Norbert Röttgen - hatten sich nach der Absage des für Anfang Dezember geplanten Parteitages auf einen Nachholtermin im Januar geeinigt. "Ich begrüße, dass es nun eine Verständigung der drei Kandidaten auf einen Parteitag im Januar gibt", sagte Günther.

Er wies den Vorwurf von Merz zurück, die CDU-Führung wolle mit der Verschiebung auch die Kandidatur des früheren Unionsfraktionschefs erschweren. "Ich habe niemanden im Bundesvorstand erlebt, der aus einem anderen Grund als dem des Infektionsschutzes für eine Verschiebung gewesen wäre", sagte Günther.