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Fussball: Unruhe im Berliner Fußball-Verband

Berlin. Am Mittwochabend müsste Bernd Schultz eigentlich gemerkt haben, dass der Ball nicht mehr in die von ihm gewünschte Richtung rollt. Der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) wollte erreichen, dass im Protokoll der BFV-Sondersitzung vom 13. Mai eine Änderung vorgenommen wird. Doch in dem zwölfköpfigen Präsidium sitzen auch Juristen, und die teilten ihrem Chef mit, dass die Geschäftsordnung derlei Eingriffe gar nicht vorsehe. Ihr Gegenvorschlag: Er solle eine persönliche Erklärung abgeben, um richtigzustellen, was in der Protokollnotiz falsch war. In jener Notiz, in welcher der Chef selbst zitiert wurde.

Der Vorgang ist peinlich. Hintergrund ist eine Personalie aus dem April, die den BFV noch immer nicht zur Ruhe kommen lässt. Es ging um die Wahl eines Nachfolgers für den zurückgetretenen Gerd Liesegang als Vizepräsident für Qualifizierung und Soziales. Der Bewerber Sascha Kummer hatte sich sehr stark im Berliner Fußball engagiert und tut dies noch. Aber er ist 2019 verurteilt worden wegen Körperverletzung, weil er 2018 in einem Trainingscamp ein Kind sehr grob angefasst hatte. Obwohl er sich dafür mehrfach entschuldigte, war er somit für den Posten des Vizepräsidenten nach heutigen Maßstäben disqualifiziert. Zumal in seinen Aufgabenbereich auch Kinder- und Jugendschutz gehören. Schultz wollte ihn trotzdem. Mit 7:4 Stimmen wurde Kummer gewählt.

Irritation über eine angebliche Aussage des LSB-Präsidenten Härtel

In besagter Sitzung am 13. Mai wurde darüber heftig diskutiert....

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