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Fusion: Ein neuer Fondsgigant entsteht

Offiziell: Pioneer Investment und Santander Asset Management fusionieren und verwalten künftig fast 400 Milliarden Euro in 30 Ländern.

Die Großbanken aus Spanien und Italien, Santander und UniCredit (Mailand: UCG.MI - Nachrichten) , sowie deren Beteiligungsunternehmen Warburg Pincus und General Atlantic, haben eine Einigung über die seit Herbst 2014 verhandelte Zusammenlegung ihrer Fonds-Töchter Pioneer Investment und Santander Asset Management geeinigt. Wie sie gestern Abend mitteilten, soll so ein „global führender Asset Manager“ entstehen.

Nach der Fusion wird der neue Fondsgigant Pioneer Investment heißen und fast 400 Milliarden Euro verwalten, womit er in Europa weit vorne mitspielt. Aber auch global werde das Unternehmen mit weltweiten Niederlassungen in mehr als 30 Ländern gut aufgestellt sein. Die fusionierten Gesellschaften konnten im vergangenen Jahr Nettomittel-Zuflüsse von zusammen 25 Milliarden Euro generieren, was weiteres Wachstumspotenzial verspreche.

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Vorstandschef des neuen Asset Managers wird Juan Alcaraz, bisher CEO von Santander Asset Management. Pioneer-Chef Giordano Lombardo wird künftig als Global CIO tätig sein. Aufgrund der verschiedenen Beteiligungen ist der Deal jedoch etwas kompliziert. Denn Santander Asset Management gehört zu 50 Prozent Santander und zu 50 Prozent den US-Beteiligungsgesellschaften Warburg Pincus sowie General Atlantic. Pioneer hingegen ist eine 100-Prozent-Tochter von UniCredit. Am US-Geschäft der neuen Gesellschaft haben die beiden Beteiligungsfirmen künftig einen Anteil von 50 Prozent, die andere Hälfte behält UniCredit. Das Geschäft außerhalb der Vereinigten Staaten gehört zu jeweils einem Drittel Unicredit, Santander und die beiden US-Beteiligungsgesellschaften.

Dennoch soll das Unternehmen als Ganzes von einem globalen Management Team von London aus geführt werden. An dieses Team (NYSE: TISI - Nachrichten) wird wohl auch die bestehende Deutschland-Niederlassung in München berichten.

(PD)