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Fund-Flows: Top-Start für Bankentöchter

Die Deutsche Bank sammelte im Januar knapp 2,2 Milliarden Euro ein. Schweizer, Angelsachsen und die BayernInvest verlieren.

Der Deutsche AWM-Gruppe ist ein ist der Start ins Jahr 2015 bestens gelungen. Die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank generierte im Januar Nettomittel-Zuflüsse in Höhe von 2,17 Milliarden Euro – so viel wie keine andere Gesellschaft in Deutschland im Bereich der Publikumsfonds. Das geht aus einer aktuellen Statistik des BVI – Bundesverband Investment und Asset Management e.V. hervor. Den größten Anteil daran hatte die ETF-Reihe db x-trackers. Den Indexfonds flossen 1,45 Milliarden Euro zu. Abflüsse verzeichnete Deutschlands größte Bank hingegen in den Bereichen DB Platinum Advisors (-174,8 Millionen Euro) und Oppenheim Asset Management (-114,8 Millionen Euro). Die Deutsche AWM verwaltet damit in Deutschland ein Gesamtvermögen von 195,62 Milliarden Euro.

Die zweitmeisten Assets konnte im Januar die Allianz-AM-Gruppe einsammeln. Anleger vertrauten den Fonds der Münchner 1,79 Milliarden Euro an, die nun ein Gesamtvolumen von 105,59 Milliarden Euro verwalten. Der Abstand zu Union Investment ist damit kleiner geworden. Die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken verwaltet zwar rund drei Milliarden Euro mehr als die Allianz, aber die Januar-Zuflüsse waren mit 1,47 Milliarden Euro kleiner. Besonders die Tochter IPConcept aus Luxemburg konnte mit 920,4 Millionen Euro starke Zuflüsse verbuchen, während IPConcept aus der Schweiz leichte Abflüsse in Höhe 5,1 Millionen Euro hinnehmen musste. Das Duell mit der Deka hat Union Investment aber gewonnen: Die Fondsgesellschaft der Sparkassen generierte mit 1,09 Milliarden Euro deutlich geringere Zuflüsse. Mit einem Gesamtvolumen von 109,02 Milliarden Euro liegt die Deka aber noch leicht vor Union Investment.

Die höchsten Abflüsse der Fondsgesellschaften in Deutschland verzeichnete im Januar die BayernInvest Gruppe. Sie verlor netto 457,5 Millionen Euro und verwaltet nun 2,53 Milliarden Euro. Leicht weniger verlor die die Credit Suisse. Das Minus resultiert hier jedoch zu den weitaus größten Teilen aus dem Immobilienbereich.

(PD)