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Fund-Flows: Rekordmonat Januar

Die deutsche Fondsbranche sammelte im Januar so viele Nettomittel ein, wie noch nie zuvor. Auch Aktienfonds legten zu.

Die deutsche Fondsbranche ist mit Pauken und Trompeten ins Jahr 2015 gestartet: Wie der BVI – Bundesverband Investment und Asset Management e.V. in seiner aktuellen Statistik bekannt gibt, sammelten die Fondsgesellschaften im Januar 27,5 Milliarden Euro an Nettomitteln ein. Ein neuer Rekord. Die bisherige Höchstmarke datiert mit 25 Milliarden Euro aus dem Dezember 2012. Mit 16,6 Milliarden Euro floss mehr als die Hälfte davon in Spezialfonds. Publikumsfonds generierten Zuflüsse in Höhe von 8,9 Milliarden Euro und freie Mandate zwei Milliarden Euro. Insgesamt verwalteten die Fondsgesellschaft Ende Januar ein Volumen von 2,5 Billionen Euro.

Für Publikumsfonds war der Januar der absatzstärkste Monat seit Anfang 2007. Damals sammelten sie zehn Milliarden Euro ein. In Mischfonds investierten Anleger mit 4,9 Milliarden Euro am meisten. Auch das ist ein neuer Rekord. Hinter den Mischfonds folgen Aktienfonds auf Platz zwei: Die zuletzt arg gebeutelte Assetklasse konnte Zuflüsse in Höhe von 2,4 Milliarden Euro verzeichnen. Der Anstieg sei insbesondere auf den Kauf von DAX- und EuroStoxx-ETFs zurückzuführen, heißt es vom BVI.

Rentenfonds schafften einen Zuwachs von 1,3 Milliarden Euro und offene Immobilienfonds von 0,1 Milliarden Euro. Bei letzteres investierten Anleger allerdings 0,6 Milliarden Euro. Fonds, die sich in der Auflösung befinden, mussten jedoch 0,5 Milliarden Euro aus der Substanz zahlen.

(PD)