Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    38.000,10
    -460,82 (-1,20%)
     
  • Gold

    2.340,00
    +1,60 (+0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0738
    +0,0037 (+0,34%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.070,16
    -375,06 (-0,62%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,15
    +11,58 (+0,84%)
     
  • Öl (Brent)

    82,57
    -0,24 (-0,29%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.537,24
    -175,51 (-1,12%)
     

FTX-Gründer Sam Bankman-Fried soll am Mittwoch in die USA geflogen werden

Sam Bankman-Fried galt als das Wunderkind der Krypto-Branche. Doch jetzt muss er sich mit Betrugsvorwürfen auseinandersetzen.  - Copyright: MARIO DUNCANSON/AFP via Getty Images
Sam Bankman-Fried galt als das Wunderkind der Krypto-Branche. Doch jetzt muss er sich mit Betrugsvorwürfen auseinandersetzen. - Copyright: MARIO DUNCANSON/AFP via Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Der frühere FTX-CEO Sam Bankman-Fried hat laut mehreren Medienberichten die notwendigen Papiere unterzeichnet, um auf eine Auslieferungsanhörung auf den Bahamas zu verzichten. Damit hat er den Weg freigemacht, zur Strafverfolgung in die USA geflogen zu werden. Er soll noch am Mittwoch in die USA zurückkehren, wie ein Gefängnisbeamter der Bahamas einem US-Sender sagte.

Doan Cleare, amtierender Commissioner of Corrections der Bahamas, bestätigte, dass Bankman-Fried nach seiner dritten Anhörung im Gerichtssaal mit einem Bundesflugzeug in die USA gebracht wird. Bankman-Fried muss sich dort acht unterschiedlichen Anklagepunkten stellen, darunter Überweisungsbetrug, Wertpapierbetrug und Geldwäsche, nachdem seine Krypto-Börse FTX im letzten Monat in Konkurs gegangen ist. [Mehr bei Reuters und CNBC]

WERBUNG

Auf Gründerszene: Helle Aufregung herrscht unter Business Angels: Denn der Zuschuss, den private Startup-Geldgeber vom Staat für Beteiligungen erhalten, wird überraschend nicht verlängert. „Business Angels werden in eine echte Krise kommen”, warnt so mancher Investor nun. Unsere Redakteurin Lisa Ksienrzyk hat nachrecherchiert, was an den Sorgen dran ist. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Twitter-Eigentümer und -CEO Elon Musk will sich an das Ergebnis seiner Twitter-Umfrage halten: „Ich werde als CEO zurücktreten, sobald ich jemanden finde, der dumm genug ist, den Job anzunehmen! Danach werde ich nur noch die Software- und Serverteams leiten“, twitterte er. Der Milliardär hatte am Sonntag eine informelle Umfrage veröffentlicht, in der er Twitter-Nutzer fragte, ob er als Chef des Unternehmens zurücktreten solle. Eine Mehrheit der 17 Millionen Befragten stimmte dafür. [Mehr bei The Guardian und CNBC]

Die Tesla-Aktien sind am Dienstag auf ein neues 52-Wochen-Tief gefallen. CEO Elon Musk versuchte, den sinkenden Kurs teilweise auf makroökonomische Faktoren zurückzuführen. Nachdem ein Anleger in einem Tweet geschrieben hatte, dass der Tesla-Aktienkurs widerspiegele, dass der Elektroautobauer keinen CEO habe, antwortete Musk: „Wenn sich die garantierten Bankzinsen für Sparkonten allmählich den Aktienmarktrenditen annähern, die nicht garantiert sind, werden die Menschen ihr Geld zunehmend aus Aktien in Bargeld umschichten.“ Allerdings ist die Tesla-Aktie stärker gefallen als andere größere Autohersteller, seit Musk seine Pläne zum Kauf von Twitter im April 2022 ankündigte. [Mehr bei Bloomberg und CNBC]

Amazon hat einen Wettbewerbsstreit mit der EU-Kommission beigelegt. Dies sollte Vorteile für Kunden des US-Konzerns mitbringen – unter anderem eine größere Auswahl und bessere Angebote auf der Online-Plattform. Dem Unternehmen wurde beispielsweise vorgeworfen, nicht-öffentliche Geschäftsdaten von unabhängigen Händlern systematisch für das eigene Einzelhandelsgeschäft zu nutzen. Diese Geschäftspraktiken muss Amazon künftig ändern. [Mehr bei Handelsblatt und Wall Street Journal]

Meta-CEO Mark Zuckerberg hat am Dienstag vor einem US-Bundesgericht ausgesagt, dass es „fast keine Chance“ gebe, dass das Unternehmen im heutigen Wirtschaftsklima ein VR-Fitnessprojekt entwickeln werde. Zuckerberg sagte dies im Rahmen eines Verfahrens, das die Federal Trade Commission gegen Meta angestrebt hat, um Metas 400-Millionen-US-Dollar-Übernahme des VR-Studios Within zu blockieren. Within entwickelt das beliebte Fitnessspiel „Supernatural“. Zuckerbergs Aussage macht den wirtschaftlichen Druck auf Meta deutlich, der zur Entlassung von 13 Prozent der Belegschaft geführt hat. [Mehr bei Wall Street Journal und Techcrunch]

Workday hat Carl Eschenbach, einen Top-Partner der Investmentfirma Sequoia Capital, der die Investitionen in Snowflake, Zoom und Uipath mitleitete, als Co-CEO eingestellt. Eschenbach soll bis Januar 2024 mit Aneel Bhusri, Mitgründer und Co-CEO des Cloud-Softwareunternehmens, zusammenarbeiten. Danach hofft Workday, Eschenbach die Rolle komplett übertragen zu können. Eschenbach wird das Team von Sequoia und dessen Portfolio weiterhin in Teilzeit unterstützen. [Mehr bei The Information, Bloomberg und Techcrunch]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Ein erfolgreicher Exit zum Jahresende: Die Berliner Firma Forteil GmbH, besser bekannt unter der Marke Bonify, wurde an die Wirtschaftsauskunftei Schufa verkauft. Die Schufa lässt Millionen springen, um beliebter bei Tech-affinen Kunden zu werden. [Mehr bei Gründerszene]

Ihr wollt nichts verpassen? Dann abonniert doch unseren Gründerszene Newsletter! Der erscheint jeden Morgen um 8:30 Uhr und bringt euch alle wichtigen Neuigkeiten direkt ins Postfach.

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion