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'FT': UBS dürfte wegen Credit-Suisse-Übernahme Quartalsergebnisse verschieben

ZÜRICH (dpa-AFX) -Die UBS CH0244767585 will laut einem Pressebericht die Publikation ihrer Quartalszahlen wegen der Übernahme der Credit Suisse verschieben. Führungskräfte der Bank erwögen, die eigentlich am 25. Juli geplante Veröffentlichung der Geschäftszahlen auf Ende August zu verlegen, schrieb die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Denn die Bank ringe mit der finanziellen und politischen Komplexität der Rettung der Credit Suisse CH0012138530. Mit der Verzögerung der Publikation wolle sich die Bank mehr Zeit verschaffen, um den Anlegern unter anderem auch ein Update über die Pläne für das Inlandgeschäft der übernommenen Credit Suisse zu geben.

Daneben gebe es weitere Faktoren für die angepeilte Verschiebung der Veröffentlichung des Quartalsresultates, hieß es weiter. So habe das Finanzteam der UBS Schwierigkeiten, die Rechnungssysteme der beiden Banken zusammenzuführen. Denn sie folgten unterschiedlichen Standards: Während die UBS die International Financial Reporting Standards (IFRS) anwende, kämen bei der CS die in den USA üblichen Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) zum Einsatz.

Die UBS äußerte sich gegenüber der FT nicht zu der möglichen Verschiebung ihrer Ergebnisse.

Die Credit Suisse war nach zahlreichen Skandalen seit Ende vergangenen Jahres in einer existenzbedrohenden Krise. Sie hatte das Vertrauen der Kunden verloren, die im großen Stil Gelder abzogen. Mitte März fädelte die Schweizer Regierung daher die Notübernahme durch die UBS ein. Sie wollte damit verhindern, dass sich nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Silicon Valley Bank im nervösen Marktumfeld eine größere Bankenkrise entwickelt.