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FRweekly-briefing: Ruhe vor dem Sturm

Seit Wochen kennen Börsen nur eine Richtung: nach oben. Doch damit könnte bald Schluss sein.

In der vergangenen Woche hat sich der deutsche Leitindex kaum vom Fleck bewegt und mit 11.757 Punkten ins Wochenende verabschiedet. Zum wiederholten Mal stand Anlegern das Jahreshoch von 11.893 Punkten im Weg (Sao Paolo: R2:WEGE3S.SA - Nachrichten) . Zum Wochenauftakt machte sich jedoch bereits wieder Zuversicht breit: Mit 11.831 Punkten startete das deutsche Börsenbarometer in die neue Woche. Dabei fällt der wichtigste Treiber der vergangenen Woche heute aus: Aufgrund des President´s Day haben die Börsen an der Wall Street heute geschlossen. Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) sei, so Andreas Büchler von „Börse Online“, aber nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Er hat sich den durchschnittlichen DAX-Verlauf über die vergangenen 20 Jahre angesehen. Auffällig dabei: Die zweite Februar-Hälfte weise die schlechtesten Tage im Jahresverlauf auf. „Ausgangspunkt der Korrektur ist meist der heutige Presidents' Day in den USA, an dem die Wall Street geschlossen bleibt.“ Von allen amerikanischen Feiertagen folge diesem die schlechteste Performance. „In den kommenden Tagen lässt die Statistik daher eher fallende Kurse an den Aktienmärkten erwarten.“

Noch pessimistischer für die kommenden Monate präsentiert sich Mr. DAX, Dirk Müller: „Trump wird zunächst für ein Strohfeuer an den Börsen und für die US-Konjunktur sorgen, aber die Nebenwirkungen durch steigende Inflation, Zinsen und die Auswirkungen dessen auf Schwellenländer wie China werden wir vermutlich ab der zweiten Jahreshälfte 2017 brutal erfahren“, sagt er gegenüber „Börse Online“.

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Auch von anderer Seite droht Anlegern Ungemach: Die griechische Schuldenkrise spitzt sich erneut zu. Auf dem Spiel steht derzeit die Fortsetzung des dritten Hilfsprogramms für Griechenland, welches schrittweise Zahlungen von bis zu 86 Milliarden Euro vorsieht. Weitere Zahlungen des Europäischen Rettungsfonds ESM hängen jedoch vom Ergebnis der laufenden Überprüfung der griechischen Reformen ab. Am Montag kommen die Euro-Finanzminister in Brüssel zusammen, um über Griechenland zu reden. Am Mittwoch treffen sich zudem IWF-Chefin Christin Lagarde und Angela Merkel in Berlin. Die Bundesregierung setzt weiterhin darauf, dass der IWF beim Thema Griechenland an Bord bleibt.

(TL)