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FRweekly briefing: Ringen um 10.000 Punkte-Marke

Immer zu Wochenbeginn informiert FundResearch über aktuelle Markteinschätzungen und –ausblicke.

Es bleibt ein Auf und Ab. Seit Wochen kämpft der DAX mit der 10.000 Punkte-Marke. Bisher jedoch vergeblich. Am Freitag schloss das deutsche Aktienbarometer bei 9.952 Punkten. Auf Wochensicht ergibt das ein Plus von 0,8 Prozent. Auslöser für die leichte Erholung waren robuste Konjunkturdaten aus den USA. Nach wie vor steht der DAX jedoch mit rund neun Prozent seit Jahresbeginn im Minus. In der verkürzten Handelswoche nimmt das deutsche Aktienbarometer mit 10.016 Punkten nun einen neuen Anlauf. Grund für die Zuversicht ist der anziehende Ölpreis. In den vergangenen Monaten sorgten fallende Ölpreise, als Zeichen für eine schwächelnde Weltwirtschaft, immer wieder für Unruhe an den Märkten.

Anleger richten ihre Blicke diese Woche zudem wieder auf die USA. Dort werden am Dienstag die Inflationsdaten bekanntgegeben. Sie könnten Hinweise auf die geplante Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank FED geben. Liefern die Daten keinen Aufschluss über den Kurs der Zentralbank, können Investoren am Mittwoch in den Protokollen der jüngsten FED-Sitzung nach weiteren Hinweisen forschen. Ebenfalls am Mittwoch werden die Inflationsdaten für die Euro-Zone veröffentlicht. Um das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen, greift die EZB immer wieder tief in die geldpolitische Trickkiste. Ein starker Rückgang der Preise könnte damit Spekulationen um neue geldpolitische Anreize anheizen. Am Donnerstag gibt die EZB schließlich die Protokolle ihrer letzten Ratssitzung frei.

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Gegen Ende der Handelswoche laufen Optionen auf Indizes und einzelne Aktien aus. Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) sorgt in der Regel für eine höhere Volatilität an den Märkten.

Aus technischer Sicht wird das deutsche Aktienbarometer derzeit von der Wall Street gestützt: „Solange dort die Kurse steigen, oder sich zumindest oberhalb der 2040er-Marke behaupten, sind stärkere Verkäufe auch an den europäischen Börsen nicht zu erwarten“, so Andreas Büchler in der „Börse Online“. Nichtsdestotrotz: „Langfristig nach unten, aber zumindest kurzfristig nach oben – so lässt sich die Trendsituation des DAX in Kürze am besten beschreiben.“ Trotz mehrerer Versuche habe der DAX in der Vorwoche keine Käufer gefunden sobald er sich seinem Monatsdurchschnittskurs von rund 10.110/10.120 Punkten genähert habe. „Diese wiederholte Schwäche ist in der Regel ein Warnsignal, das mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem weiteren Absturz führt.“

(TL)