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FRWeekly Briefing: DAX kommt nicht voran

Der DAX tritt auf ein Jahr betrachtet auf der Stelle, doch im September ist einiges an Bewegung zu erwarten: Der Monat steht einmal mehr ganz im Zeichen der Zentralbanken.

Der DAX startete heute tief im Minus bei 10.380 Punkten, was einen Verlust von 1,88 Prozent zum Börsenschluss der vergangenen Woche bedeutet.

„Insgesamt wirkt die Enttäuschung, die die EZB-Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag unter den Teilnehmern am deutschen Aktienmarkt ausgelöst hatte, nach. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Index im Rahmen seines Juni/Juli-Aufwärtstrends noch einmal Tuchfühlung mit der 11.000 Punkte-Marke aufnimmt, hat sich vor dem Hintergrund der Zyklusproblematik deutlich verringert“, kommentiert die DZ Bank aktuell die Bewegung im DAX.

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Doch es ist wohl mit der Hausse noch nicht zu Ende. Das (Other OTC: DASX - Nachrichten) meint zumindest Andreas Hürkamp, Aktienstratege bei der Commerzbank (Xetra: CBK100 - Nachrichten) für institutionelle Kunden: In einem Interview mit der Börsen-Zeitung erklärt er, dass der Zyklus noch Kraft habe: „Der Bullenmarkt ist meiner Meinung nach noch nicht vorbei. Vielmehr läuft der Zyklus noch und hat noch ein bis zwei Jahre vor sich. Zum Jahresende erwarte ich den DAX bei 11 200 Punkten“, meint Hürkamp.

Schaut man sich die Entwicklung des Leitindexes über den Zeitraum von einem Jahr an, hat er bis heute allerdings gerade einmal ein Plus von 2,62 Prozent gemacht.

Im September wird sich jedoch einiges entscheiden, denn die Mühlen der Notenbanken mahlen kräftig weiter: Die vergangene Woche war die EZB dran, diese Woche ist die britische, nächste Woche dann die japanische und amerikanische Notenbank an der Reihe. Für Anleger und die Fed dürften schon diesen Donnerstag die frischen Zahlen zum US-Einzelhandelsumsatz und zur Industrieproduktion interessant sein. Dazu kommen die Zahlen aus China zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Investitionstätigkeit. Es bleibt also spannend.

(KR)