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FRWeekly-Briefing: „Aktuell kann nur Trump den Dax aufhalten…“

DAX, Dow, S&P und Nasdaq (Frankfurt: 813516 - Nachrichten) peilen dank konjunkturellem Rückenwind neue Rekordmarken an. Vorerst soll das so bleiben.

In der vergangenen Handelswoche kratzte der DAX an der „magischen“ Marke von 13.000 Punkten. Eine Marke, die der deutsche Leitindex nach Einschätzung der DZ Bank im nächsten Jahr weit hinter sich gelassen haben wird. 14.000 Punkte sehen die Banker als realistisches Kursziel an. Das Finanzhaus Sarasin setzt seine Erwartungen an den DAX bis Ende 2018 sogar noch 1000 Punkte höher an.

Soweit ist es noch lange nicht. In dieser Woche soll es für die Indizes dennoch weiter bergauf gehen. „Die Anleger befinden sich in Rekordlaune“, fasst Claudia Windt von der Helaba zusammen. Treiber seien die positiven US-Konjunkturdaten, die Hoffnung auf Trumps Steuerreform sowie die Erwartung einer positiven Berichtssaison. Das (Shenzhen: 002421.SZ - Nachrichten) habe auch den DAX in die Nähe der 13.000 Punkte Marke gerückt.

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„Das Chartbild beim DAX ist nach wie vor bullisch“, so Jens Chrzanowski der Handelsplattform Admiral Markets UK. Der Blue Chips Index habe aktuell alle Chancen weiter zu steigen und die 13.080 Punkte erreichen. Rücksetzer seien bis 12.650 Punkten problemlos, schätzt Chrzanowski. Die Marktdaten sprächen derzeit aber nicht für einen Rücksetzer. Allein geopolitische Gefahren könnten den DAX gefährden. „Sollte [Trump] eine militärische Aktion starten, wird dies die Kurse massiv beeinflussen“, so Chrzanowski, „Aktuell kann nur Trump den DAX aufhalten…“.

Eine Meinung, die von den Trading-Experten der Deutschen Bank geteilt wird. Gelinge dem DAX heute der Sprung über die 13.000er Marke, könne von einer nahtlosen Fortsetzung der Rallye gesprochen werden. Trete der Index dagegen weiter auf der Stelle, sollten Anleger Vorsicht walten lassen: „Beim Ausbleiben neuer Kaufimpulse wäre früher oder später mit einem Rücksetzer zu rechnen“, hieß es bei der Deutschen Bank.

Vorsichtige Töne schlägt dagegen Christian Schmidt von der Helaba an. Der DAX habe es aus chartanalytischer Sicht nicht geschafft, „sich nachhaltig nach oben abzusetzen. Insofern spricht vieles für eine temporäre Konsolidierung, bevor ein weiterer Ausbruchsversuch unternommen werden kann“, so Schmidt.

(DW)