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FRWeekly Briefing: Die 11.000 warten

Der DAX steigt und steigt und hat schon heute morgen eine neues Jahreshoch erreicht. Doch wie weit kann das noch gehen. Vieles spricht für einen Marsch auf die 11.000 und weiter.

Anscheinend konnten die letzten Krisen und Unsicherheiten sowie enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus den weltweit größten Volkswirtschaften (inklusiver der EU) dem deutschen Leitindex wenig anhaben: So steht der Dax um 10:21 Uhr bei 10.795 Punkte was einem Plus von 0,76 Prozent zum Schlusskurs des Freitags entspricht. Der DAX ist somit zwar noch ein gutes Stück von seinem Allzeithoch von 12.391 Punkten zu Anfang April 2015 entfernt, doch die 11.000er Linie liegt schon in greifbarer Nähe.

Und das obwohl sich in China die Dynamik bei Investitionen und Industrieproduktion weiter verlangsamt, das BIP-Plus in der Eurozone im zweiten Quartal niedrig ausfiel und US-Verbraucher im Juli weniger als erwartet konsumierten. Doch die Hoffnung auf die nächste geldpolitische Lockerung durch die chinesischen Zentralbank oder aber die EZB scheint groß genug. Und auch wenn das die meisten Anleger nicht auf dem Schirm haben: Vielleicht erleben wir ja schon bald Aktienkäufe durch die EZB. Vorbild wäre die Schweizer Nationalbank, die schon seit Jahren Aktien im Wert von etlichen Milliarden Franken kauft.

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Die DZ Bank schreibt in ihrem eher technischen Kommentar: „Zusammen mit der bis Anfang September noch positiven Zyklentechnik der internationalen Aktienmärkte lässt sich dann ein weiter gehendes Kurspotenzial bis rund 11.000 Punkte ableiten.“ Dafür spricht wohl auch, dass das aktuelle KGVs des DAX mit 12,3 eher moderat bewertet ist. Im 5-Jahreszeitraum liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis hingegen bei über 15.

(KR)