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Friseure: Umsatzeinbruch und weniger Beschäftigte in Corona-Krise

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie treffen das Friseurhandwerk hart. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitag sank der Umsatz der Betriebe in den ersten drei Quartalen 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich um 4,3 Prozent.

Seit Mitte Dezember 2020 waren Friseursalons wieder im Lockdown. Nach gut zehn umsatzlosen Wochen dürfen sie nach den Bund-Länder-Beschlüssen ab 1. März bei strikter Einhaltung von Hygieneauflagen wieder öffnen.

Den zusätzlichen Aufwand der Friseurbetriebe für Hygiene und Infektionsschutz bekommen auch die Kunden zu spüren. Sie mussten im Anschluss an den ersten Lockdown im Mai 2020 für Haarschnitte und Co. 5,4 Prozent mehr bezahlen als im Vorjahresmonat. Im September 2020 lagen die Preise um 6,3 Prozent über denen des Vorjahresmonats, trotz des zum 1. Juli 2020 für ein halbes Jahr gesenkten Mehrwertsteuersatzes. Ein weiterer Grund für die Preiserhöhungen dürfte nach Einschätzung der Wiesbadener Behörde auch der Anstieg der Mindestlöhne im Januar 2020 gewesen sein.