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Friedrichshain-Kreuzberg: Grillen im Volkspark mit Pfandmarke - strenge Regeln gelten

Berlin. Grillen im Park – das ist für viele die urtümliche Rückkehr zur Natur. Essenszubereitung zwischen Bäumen und Büschen, Feuer, Rauch, rohes Fleisch, eigenhändige Versorgung seiner Verwandten und Bekannten mit derben Lebensmitteln: Da darf der moderne Städter trotz digitalem Zeitalter einfach mal zurückkehren zu seinem inneren Urmenschen.

Nicht so allerdings im umweltbewussten Friedrichshain-Kreuzberg. Hier wird im Volkspark jetzt betreut gegrillt. Mit klarer Ansage, wie und womit. Und was mit dem Müll geschieht. Während schon das kommende Wochenende eine Rückkehr der Sommertemperaturen verspricht, will Betreiber Daniel Bertzen seinen Service bis in den Oktober anbieten.

„An diesen letzten warmen Tagen des Jahres drängen die Menschen noch einmal richtig nach draußen“, sagt er. Seit 2015 betreibt der 46-Jährige mit Partner Christian Eickmann im „Neuen Hain“ seinen Café-Pavillon. „Damals brannte wegen der Grillenden einmal pro Woche ein Müllcontainer“, sagt er.

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Grillen im Volkspark Friedrichshain: Online-Anmeldung für Fläche

Äußerst beliebt, aber gerade nur eingeschränkt erlaubt: Grillen im Volkspark Friedrichshain.<span class="copyright">Reto Klar</span>
Äußerst beliebt, aber gerade nur eingeschränkt erlaubt: Grillen im Volkspark Friedrichshain.Reto Klar

Um derlei zu verhindern, Vermüllung zu vermeiden und das Grün zu schützen, schrieb der Bezirk sein sogenanntes betreutes Grillen aus. Bertzen bekam den Zuschlag. Wer grillen will, muss sich seit Mitte August online anmelden (www.neuer-hain.de) und vor Ort 20 Euro Pfand bezahlen. Die bekommt nur zurück, wer seine zehn mal zehn Meter Fläche ordentlich hinterlässt.

Häufigste Ermahnung sei der Hinweis, d...

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