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Fressnapf verkauft misshandelte Tiere an Kunden

Peta erstattet Anzeige gegen Zuchtbetriebe

Mehrere Fressnapf-Filialen haben Kleintiere aus kritisierten Zuchtbetrieben bezogen (Bild: dpa)
Mehrere Fressnapf-Filialen haben Kleintiere aus kritisierten Zuchtbetrieben bezogen (Bild: dpa)

Mehrere Tierbedarfs-Märkte, darunter Fressnapf, verkaufen Kleintiere, die sie aus dem europäischen Ausland einkaufen. Diese sollen Qualitäts-Standards unterlaufen haben.

Aktivisten der Tierrechtsorganisation Peta haben in mehreren europäischen Zuchtbetrieben katastrophale Zustände dokumentiert. Dabei geht es um Unternehmen in Deutschland, Tschechien und den Niederlanden. Auch Händler wie Fressnapf und Obi finden sich darunter.  

Wie die ARD-Sendung „Report Mainz“ und das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichten, herrschen in den Zuchtbetrieben katastrophale Zustände. Zahlreiche Tiere müssen in ihren eigenen Ausscheidungen leben, werden in winzige Plastikboxen gezwängt und fressen sich zum Teil aufgrund der entsetzlichen Bedingungen gegenseitig auf.

Anzeige erstattet

Undercover haben die Tieraktivisten etliche Vergehen auf Film festgehalten. Dabei handelt es sich um Zulieferer auch von deutschen Händlern wie Obi, Fressnapf und „Das Futterhaus“, die Kleintiere aus jenen Betrieben an ihre Kunden weiterverkaufen. Händler wie das Gartenhaus Dehner und „Das Futterhaus“ wollen nun unverzüglich ihre Lieferanten wechseln, wie „Report Mainz“ berichtet.

Auch Fressnapf will laut „Huffington Post“ seine Geschäftsbeziehungen zu den beanstandeten Betrieben nun auslaufen lassen. Zehn Fressnapf-Märkte sollen mit den kritisierten Betrieben zusammengearbeitet haben. Peta hat mittlerweile gegen zwölf Zuchtbetriebe Anzeige erstattet.

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