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Freizeit: Kinos in Berlin - „Ein ständiges Auf und Zu nutzt niemandem“

Die Kulturbranche bleibt weiter heruntergefahren. Nach dem jüngsten Beschluss, den die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Bundesländer am Mittwochabend gefasst haben, wird die Schließung sämtlicher Kultureinrichtungen nun bis 20. Dezember verlängert. Was aber heißt das etwa für die Kinobetreiber? Dazu haben wir Christian Bräuer befragt, den Geschäftsführer der Yorck Kinogruppe, der zugleich Vorstandsvorsitzender der AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater ist.

Der Lockdown wird bis zum 20. Dezember verlängert. War das zu erwarten, haben Sie das befürchtet?

Christian Bräuer: Das kam nicht überraschend. Derzeit haben wir 20.000 Neuinfektionen am Tag. Angestrebt wird ein Inzidenzwert von 50, also etwa 5000 Infektionen pro Tag. Wir können aber schon froh sein, wenn es zu Weihnachten nur 10.000 sind. Und nicht mal daran kann man so recht glauben.

Glauben Sie überhaupt, dass Kinos in den nächsten Monaten wieder öffnen werden?

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Die neue Verordnung gilt erst mal bis 20. Dezember. Danach soll alle 14 Tage geschaut werden, wie hoch der Inzidenzwert ist. Wenn man aber keine stärkeren Maßnahmen ergreift, ist fraglich, ob der Inzidenzwert von 50 vor Februar oder März erreicht ist. Und wenn es zu Weihnachten erste Lockerungen gibt, wird es wieder verstärkt Ansteckungen im privaten Bereich geben, das ist doch abzusehen. Da mache ich mir große Sorgen. Aus Sicht der Arthouse-Kinos wäre es natürlich wünschenswert, spätestens Ende Januar, Anfang Februar wieder zu öffnen. Es ist nicht...

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