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Freizeit: Gegen Vereinsamung: Neue Initiative in Spandau gegründet

Berlin. Mehr als 25 Jahre hat Brigitte Fuchs in der Spandauer Wilhelmstadt gearbeitet, bis vor kurzem hat sie dort den „Sportjugendclub Wildwuchs“ geleitet. Das Thema Vereinsamung, sagt sie, sei ihr in all der Zeit immer wieder begegnet. „Die Fassaden der Häuser hier sind schön, aber dahinter strotzt es vor Einsamkeit. Und zwar in allen Altersgruppen“; berichtet Fuchs. Jetzt will sie, gemeinsam mit rund zehn Mitstreitern, etwas dagegen unternehmen. „Wista wat?“ heißt die neue Initiative für Zusammenhalt und gegen Vereinsamung.

Den Anstoß habe im Frühjahr eine Bürgerin gegeben, die in die Stadtteilvertretung der Wilhelmstadt kam und die dort „Aktivitäten gegen Langeweile“ anregen wollte, erzählt Brigitte Fuchs. „Ich habe mich dann gemeldet und gesagt, dass ich auch daran interessiert bin.“ Nur 14 Tage später gab es mit weiteren Engagierten ein erstes Treffen, bevor die Corona-Pandemie die Gruppe zunächst ausbremste. Nun aber sollen die ersten Aktionen stattfinden – auch weil die Corona-Krise Einsamkeit in vielen Fällen noch einmal verstärkt hat.

Spandauer Initiative plant zum Anfang niedrigschwellige Angebote

Das hat auch Stadtteilkoordinatorin Margit Beutler beobachtet, die die neue Initiative unterstützt. In den Stadtteilladen würden etwa wegen der „Bücherbox“ alle möglichen Leute kommen. „Häufig sind es Ältere, wo du dann mitbekommst: Es gibt eine allgemeine Einsamkeit, gerade während Corona“, sagt sie. Das betreffe aber auch Selbstständige, die unter fehlenden Aufträgen leiden und si...

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