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Freigabe ohne Einschränkung: EMA empfiehlt Impfstoff von Johnson & Johnson

Der Impfstoff des amerikanischen Herstellers Johnson & Johnson war, wie das Vakzin von AstraZeneca, wegen seltener Fälle von Hirnvenenthrombosen in die Schlagzeilen geraten. Doch der Nutzen überwiege laut EU-Arzneimittelbehörde (EMA) die Risiken: Sie hat den Impfstoff nun ohne Einschränkung zur Nutzung empfohlen.

Es gebe eine mögliche Verbindung zu sehr seltenen Fällen von ungewöhnlichen Thrombosen, teilte die EMA mit. Ein entsprechender Warnhinweis solle beigefügt werden. Außerdem wies die Behörde darauf hin, es gebe eine große Ähnlichkeit zu Fällen, die bei dem Impfstoff von AstraZeneca aufgetreten seien.

Die amerikanischen Behörden hatten vor einer Woche nach dem Auftreten seltener Thrombosen zu einer vorübergehenden Aussetzung von Impfungen mit dem Mittel geraten. Johnson & Johnson hatte daraufhin die Auslieferung des Impfstoffs in die EU, die erst Anfang vergangener Woche begonnen hatte, verschoben. Berichten über Thrombosen war die EMA bereits zuvor nachgegangen.

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An dem Impfstoff von Johnson & Johnson hängen viele Hoffnungen auf eine Beschleunigung der Impfkampagnen. Das Mittel ist das bislang einzige, dass nur einmal verabreicht werden muss. Die Vakzine der übrigen Hersteller entfalten erst nach zweimaliger Verabreichung ihre volle Wirkung.

dpa/jsk