Werbung
Deutsche Märkte schließen in 34 Minuten
  • DAX

    18.495,42
    +18,33 (+0,10%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.087,56
    +5,82 (+0,11%)
     
  • Dow Jones 30

    39.777,14
    +17,06 (+0,04%)
     
  • Gold

    2.234,70
    +22,00 (+0,99%)
     
  • EUR/USD

    1,0805
    -0,0025 (-0,23%)
     
  • Bitcoin EUR

    66.071,59
    +2.137,65 (+3,34%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,65
    +1,30 (+1,60%)
     
  • MDAX

    27.040,64
    -51,31 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.459,02
    +1,66 (+0,05%)
     
  • SDAX

    14.279,62
    -130,51 (-0,91%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.965,14
    +33,16 (+0,42%)
     
  • CAC 40

    8.213,62
    +8,81 (+0,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.404,45
    +4,93 (+0,03%)
     

Freie Wähler fordern stärkere Debatte über allgemeine Impfpflicht

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Angesichts der rasant steigenden Zahl an Corona-Infektionen fordert Freie Wähler-Fraktionschef Florian Streibl eine breite Debatte über eine allgemeine Impflicht. Sich impfen zu lassen, sei der beste Weg, um Krankenhäuser, Ärzte, Pfleger und immungeschwächte Menschen zu entlasten. "Doch reichen Appelle in Deutschland offenbar nicht, um eine ausreichend hohe Impfquote zu erzielen und das Coronavirus so endgültig in die Knie zu zwingen."

Auch wenn es eine verfassungsrechtliche Gratwanderung sei, so spreche doch vieles für die allgemeine Impflicht, "wenn wir nicht jeden Herbst aufs Neue ein Ansteigen der Inzidenzen und folgend die Überlastung unseres Gesundheitswesens - allein durch eine einzige Krankheit - riskieren wollen", sagte Streibl am Sonntag.

Die Ampel-Koalitionspartner in Berlin wollten jedoch lediglich eine teilweise Impfpflicht für Berufsgruppen durchsetzen, die mit besonders vulnerablen Menschen arbeiten, so Streibl. Die konkrete Umsetzung einer allgemeinen Impfpflicht müsse jedoch in dieser Debatte durchgespielt werden.