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Freie Berufe fordern Öffnungsperspektive

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband der Freien Berufe fordert von Bund und Ländern eine Öffnungsperspektive. Präsident Wolfgang Ewer sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Verband habe wie auch weitere Verbände Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) Konzepte übermittelt. "Wir erwarten nun eine ernsthafte Befassung auf Grundlage dieser Konzeptionen." Es sei bereits viel Zeit verstrichen, die Erarbeitung einer Öffnungsperspektive sei bereits Mitte Januar avisiert worden.

Die Corona-Krise gehe an die Substanz, so Ewer. "Viele der betroffenen Freiberufler zehren längst von ihren betrieblichen Rücklagen und setzen sogar ihre Altersvorsorge ein. Wir brauchen Planbarkeit, Zuversicht und Liquidität. Wir brauchen eine schnellere Prüfung der Anträge und eine Beschleunigung der Auszahlungen. Aktuell erfolgen die Auszahlungen auf die Bewilligungen in vielen Fällen mit erheblichem zeitlichen Verzug." Bei der Überbrückungshilfe III seien höhere Abschlagszahlungen erforderlich. "Durch den verspäteten Start und die umständliche Bearbeitung sind erhebliche Antragsüberhänge entstanden, die dazu führen werden, dass Hilfen aufgrund der bisherigen Verfristung ins Leere laufen."

Altmaier will an diesem Freitag mit seinen Amtskollegen aus den Ländern beraten und dort dem Vernehmen nach ein Papier über eine Öffnungsstrategie vorstellen. Zuvor hatten über 40 Verbände Anregungen für eine gemeinsame Öffnungsstrategie der Wirtschaft übersandt.

Der wochenlange Lockdown mit der Schließung etwa der Gastronomie und vieler Einzelhandelsgeschäfte war zuletzt von Bund und Ländern noch einmal bis zum 7. März verlängert worden.