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Berliner Fitness-App Gymondo womöglich vor Besitzerwechsel

(Bloomberg) -- Die auf Frauen ausgerichtete Berliner Fitness-App Gymondo könnte informierten Kreisen zufolge vor einem Besitzerwechsel stehen. Wie zu hören ist, prüft die Londoner Beteiligungsgesellschaft Oakley Capital strategische Optionen inklusive einer Fusion.

Zusammen mit Projektgründer Markan Karajica würden auch Partnerschaften und ergänzende Zukäufe erwogen, berichten mit den Erwägungen vertraute Personen. Ziel sei die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, während im Nachgang der Pandemie die Fitnessstudios wieder ihre Pforten öffnen.

Die Corona-Krise hatte die Popularität von Fitness-Apps angekurbelt, da die Beschränkungen zur Pandemieeindämmung die Menschen dazu zwang, zu Hause oder in Parks zu trainieren und sich von persönlichen Trainern zu trennen.

Oakley erwarb die Gymondo-App 2020 im Rahmen der Übernahme der deutschen Online-Fitnessplattform 7NXT GmbH. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Gymondo, wie zu hören ist, bei einem Umsatz von 30 Millionen Euro einen Gewinn von 10 Millionen Euro. Die Zahl der Nutzer ist in den vergangenen vier Jahren rapide gestiegen und liegt inzwischen bei rund 570.000.

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Die Beratungen sind noch im Gange. Endgültige Entscheidungen stehen den Angaben zufolge noch aus. Ein Vertreter von Oakley lehnte eine Stellungnahme ab.

Überschrift des Artikels im Original:

Oakley Is Said to Weigh Options for Women’s Fitness App Gymondo

(Ergänzt um Nutzerzahl im vorletzten Absatz)

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