Frau sprachlos wegen „unprofessioneller” Absage auf Bewerbung
Einer Frau hat es die Sprache verschlagen, als sie auf ihre Bewerbung eine E-Mail mit einer ungewöhnlich detaillierten, sehr langen Absage erhielt.
Twitter-Nutzerin Kiran, Texterin aus Großbritannien, erhielt per E-Mail eine gutgemeinte Antwort, nachdem sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben hatte.
Der Absender aus dem Unternehmen nahm sich die Zeit, um Kiran wegen der Absage zu trösten und sendete sogar einige verblüffende Beispiele berühmter Menschen, die ebenfalls in ihrem Leben Absagen erhalten hatten.
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Kiran teilte bei Twitter einen Screenshot der ungewöhnlichen E-Mails. Bei dem Text stutzten Tausende von Nutzern.
„Die Beatles wurden von Decca Records abgelehnt, denn Dick Rowe war der Meinung, ‚Gitarrengruppen seien auf dem absteigenden Ast‘ und sie hätten ‚im Musikbusiness keine Zukunft“, schrieb die Person aus der Personalabteilung. „Wie er sich wohl heute fühlt?“
Geben Sie nicht auf und bewerben Sie sich weiter. Niemand erinnert sich an die Absagen. Es braucht nur ein "Ja", um alles zu ändern. Aber hören Sie nicht nur auf uns, sehen Sie sich auf folgende Berühmtheiten an:
Die Beatles wurden von Decca Records abgelehnt, denn Dick Rowe war der Meinung, ‚Gitarrengruppen seien auf dem absteigenden Ast‘ und sie hätten ‚im Musikbusiness keine Zukunft'. Wie er sich wohl heute fühlt?
Nachdem Harrison Ford seine erste kleine Filmrolle hatte, bat ihn einer der Bosse in sein Büro und sagte ihm, dass er es im Filmgeschäft nie zu etwas bringen würde.
Michael Jordan flog tatsächlich in der High School aus einer Basketballmannschaft.
Lady Gaga wurde nach nur drei Monaten von ihrem Label Island Def Jam gefeuert.
James Dyson schuf 5.126 gescheiterte Prototypen für seinen "beutellosen Staubsauger", bevor der letzte endlich funktionierte.
Elvis Presley wurde nach nur einem Auftritt von Jimmy Denny, dem Manger des Grand Ole Opry, gefeuert.
Möge diese Absage ein kleiner, schneller vergessener Schritt auf Ihrem Weg zum nächsten großen "Ja" sein -- das Ja, das wirklich zählt.
Die freundliche E-Mail traf bei Kiran allerdings den falschen Nerv. Sie machte deutlich, dass sie nicht um eine Motivationsrede gebeten habe.
„Ich weine gerade wegen dieser Absage auf meine Bewerbung“, schrieb sie in einem Tweet, der sich in den sozialen Medien mittlerweile wie ein Lauffeuer verbreitet hat. „Das alles war wirklich nicht notwendig.”
„Ich habe einfach eine Ausschreibung gesehen und mich beworben? OMFG.“
Twitter gespalten wegen „herablassender” Antwort
Die Reaktionen auf die Absage und Kirans Posting im Internet waren gemischt.
Viele bemerkten, dass die Logik hinter dem Schreiben eine klaffende Lücke hatte. „Heißt das nicht, dass sie wenig vorausschauend sind?“, schrieb jemand. „Als wenn sie einen Superstar hätten schaffen können, aber sich lieber zu denen gesellen, die große Talente ablehnen??“ Jemand anderes bezeichnete das Schreiben als „unprofessionell und herablassend.“
Andere hingegen schrieben, dass sie gern so eine freundliche Antwort erhalten hätten. „Ich hätte lieber so etwas als eine Standardantwort ohne Feedback, wie man sie immer wieder bekommt“, schrieb jemand. „Es ist sehr deprimierend, Bewerbungen zu schreiben, den Lebenslauf anzupassen und einfach nichts darauf zu hören“, stimmte jemand anderes zu. „Ich hätte gern so eine Antwort erhalten, als ich auf Arbeitssuche war.“
Einkaufszettel mit Überraschung
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Posting in den sozialen Medien den Internetnutzern die Sprache verschlägt. Anfang der Woche brachte eine Frau wegen eines ganz anderen Beitrages das Netz zum Lachen.
Die Frau versteckte nämlich ein nicht jugendfreies Detail in einer Einkaufsliste für ihren ahnungslosen Ehemann.
Hunter aus Sydney postet bei Facebook ein Foto der Einkaufsliste, die sie ihrem Mann gab, bevor er zum Einkaufen aufbrach. Auf dem Zettel standen Dinge wie Spülmittel, Brot und Eistee.
Aber schaut ein bisschen genauer hin und ihr findet das anzügliche Detail: Einen männlichen, gut bestückten Prostituierten.
Überraschung im Kleiderschrank: Das Mysterium des verschwundenen Brautkleids
Hunter erzählte Yahoo Lifestyle, dass ihr Mann es nach fast zwei Jahrzehnten gewohnt sei, „lustige oder liebe“ Überraschungen auf dem Einkaufszettel zu finden. „Er kennt mich gut. Ich schreibe immer etwas Witziges oder Liebes dazu, er erwartet es also schon fast“, sagt sie.
Penny Burfitt
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