Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    38.033,93
    -426,99 (-1,11%)
     
  • Gold

    2.342,30
    +3,90 (+0,17%)
     
  • EUR/USD

    1,0740
    +0,0039 (+0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.069,20
    -525,29 (-0,87%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,78
    +12,21 (+0,88%)
     
  • Öl (Brent)

    82,79
    -0,02 (-0,02%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.549,06
    -163,69 (-1,04%)
     

Französischer Finanzminister: Wirtschaft schrumpft 2020 um 11 Prozent

PARIS (dpa-AFX) - Die französische Wirtschaft wird im laufenden Jahr laut Finanzminister Bruno Le Maire noch stärker einbrechen als bisher erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in diesem Jahr um 11 Prozent schrumpfen, sagte Le Maire am Dienstag dem Radiosender RTL. Bisher hatte die Regierung einen Rückgang um 8 Prozent erwartet.

Le Maire verwies darauf, dass die Wirtschaft für rund drei Monate zum Erliegen gekommen sei. "Der wirtschaftliche Schock war extrem brutal", sagte Le Maire. Die Regierung wolle aber an ihrem Kurs der Steuersenkungen für die privaten Haushalte festhalten. Die größte Herausforderung für die französische Wirtschaft bleibe die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Frankreich war von der Corona-Krise härter getroffen als Deutschland. Die wirtschaftlichen Einschränkungen dauerten länger und waren weitreichender. So erwartet das Ifo-Institut für Deutschland ein Schrumpfen der Wirtschaft um 6,6 Prozent in diesem Jahr.