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Frankreichs Regierung rechnet weiter mit Einbruch der Wirtschaft um 11 Prozent

PARIS (dpa-AFX) - Die französische Regierung rechnet trotz der jüngsten Konjunkturerholung unverändert mit einem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr. Es werde nach wie vor mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um elf Prozent gerechnet, sagte der Finanzminister Bruno Le Maire am Montag in einem Interview mit dem Radiosender RTL. Zwar habe es in den Monaten Mai und Juni eine "gute Erholung" gegeben, sagte Le Maire. Allerdings sei bis zum Jahresende mit einer Vielzahl von internationalen Unsicherheiten zu rechnen, die auf der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone lasteten.

Als Unsicherheiten nannte der Finanzminister unter anderem die Präsidentschaftswahl in den USA und das mögliche Scheitern der Verhandlungen für ein Abkommen, das die wirtschaftlichen Beziehungen der EU und Großbritanniens nach dem Brexit regelt. Außerdem kündigte Le Maire an, dass sich die Präsentation eines Konjunkturpakets der französischen Regierung mit ein Volumen von 100 Milliarden Euro bis in die nächste Woche verzögern werde.

Frankreich wurde von der Corona-Krise hart getroffen. Im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 13,8 Prozent geschrumpft. Bereits im ersten Quartal hatten sich deutliche Spuren der Corona-Krise gezeigt. Erst nach der Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nahm die französische Wirtschaft ab Mai wieder an Fahrt auf.