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Frankreich will Kauf von nachhaltigen Autos fördern

Frankreich will die Corona-Krise für einen ökologischen Übergang der Automobilindustrie nutzen.
Frankreich will die Corona-Krise für einen ökologischen Übergang der Automobilindustrie nutzen.

Auch in Frankreich steht die Autoindustrie durch die Corona-Pandemie vor historischen Herausforderungen. Die Regierung will die Krise nun als Hebel nutzen - für mehr Nachhaltigkeit.

Paris (dpa) - Frankreichs Regierung möchte im Zuge der wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Krise den Kauf nachhaltiger Autos fördern.

Die Krise müsse zu einem Hebel gemacht werden, um einen ökologischen Übergang zu beschleunigen und die Franzosen zu ermutigen, Fahrzeuge zu kaufen, die für sie heute noch zu teuer seien, sagte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Montag dem Radiosender Franceinfo. Er kündigte an, dass die französische Regierung innerhalb der nächsten 15 Tage einen Plan für die Unterstützung der Automobilbranche vorlegen werde. Die Umstellung auf nachhaltigere Modelle müsse angekurbelt werden, sagte Le Maire.

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Er stellte zudem Unterstützung für den Luftfahrtsektor in Aussicht. Vor dem 1. Juli werde ein Plan vorgelegt, der der Branche mit «Hunderttausenden Arbeitsplätzen in der Region Toulouse und anderswo» unter die Arme greifen solle. Im südwestfranzösischen Toulouse hat der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus seine Schaltzentrale. Der Konzern ist wegen der Corona-Krise in die roten Zahlen gerutscht.

Frankreich hatte bereits öffentliche Hilfe für die Autoindustrie angekündigt. Der Hersteller Renault sollte demnach mit einer Garantie für Kredite bis fünf Milliarden Euro unterstützt werden. Autohersteller sollen nach Vorstellung der französischen Regierung im Gegenzug für öffentliche Hilfen verlagerte Produktion wieder ins Land zurückholen, wie Le Maire bereits in der vergangenen Woche betonte.