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Frankreich verdoppelt seine Impfstoff-Zusagen für ärmere Länder

CARBIS BAY (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Corona-Pandemie will Frankreich doppelt so viele Impfdosen für ärmere Länder zur Verfügung stellen als ursprünglich vorgesehen. "Frankreich hat seine eigenen Zusagen in diesem Zusammenhang verdoppelt und erhöht ganz konkret von 30 auf 60 Millionen Dosen, die bis Ende des Jahres verteilt werden", sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Sonntag nach dem dreitägigen G7-Gipfel im englischen Cornwall.

"Aber wir müssen auch in der Lage sein, jetzt in allen Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen mehr zu produzieren, um die Selbstversorgung aufzubauen", sagte Macron weiter. Ziel sei es daher nun auch eine Einigung in der Frage der Patente und des geistigen Eigentums zu erzielen. Dies dürfe kein Hindernis für den allgemeinen Zugang zu Impfstoffen sein. Impfstoffe müssten ein "globales öffentliches Gut" sein. Auch Pharmaunternehmen müssten in die Pflicht genommen werden und ihre Preise transparent machen.

Die G7-Gruppe hatte sich darauf geeinigt, ärmeren Ländern mindestens eine Milliarde Dosen Impfstoff zur Verfügung zu stellen. Dies soll bis Juni 2022 sowohl über Spenden als auch über Zahlungen an das internationale Impfprogramm Covax geschehen. "Von nun an kommt es darauf an, dass alle G7-Mitglieder diese Verpflichtungen gewissenhaft einhalten", betonte Macron.