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Frankreich: Auch Supermärkte müssen bestimmte Abteilungen schließen

PARIS (dpa-AFX) - Nach den Protesten französischer Bürgermeister und Präsidenten großer städtischer Ballungsräume gegen die neuen Corona-Regeln müssen Einkaufszentren und Supermärkte ihre Abteilungen für nicht "lebenswichtige" Produkte schließen. Es sei jetzt nicht der Zeitpunkt, um angekündigte Maßnahmen zurück zu ziehen, sagte Premierminister Jean Castex im Fernsehsender TF1 am Sonntagabend. Die Produkte, deren Verkauf derzeit in kleinen Geschäften verboten sei, dürften ab Dienstag auch in den Einkaufszentren und Supermärkten nicht mehr angeboten werden.

Zahlreiche lokale und regionale Politiker haben die seit am Freitag verhängte Corona-Regel der Schließung von Läden mit nicht lebenswichtigen Produkten kritisiert, weil sie zu Ungleichheiten führe. Zu den nicht lebensnotwendigen Geschäften gehören unter anderem Buch- und Kleiderläden, nicht jedoch Weinhändler, Baumärkte und Gartengeschäfte. Viele Bürgermeister fürchten um die Existenz von Geschäften, die gegen die Konkurrenz großer Einkaufszentren kämpfen.

Seit Freitag herrscht in Frankreich wieder ein landesweiter Lockdown. Nur lebenswichtige Wirtschaftszweige, der öffentliche Dienst und Schulen bis zur Mittelstufe dürfen geöffnet bleiben. Die strikten Maßnahmen sollen bis zum 1. Dezember gelten. In dem 67-Millionen-Einwohner-Land liegt die Zahl der Infizierten bei mehr als 1,3 Millionen.